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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    30.07.2006
    Beiträge
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    Hallo,
    ich habe hier schon öfter gelesen, das Hilfsorganisationen gegen ein Kontingent an ehrenamtlichen Stunden Ausbildungen im Rettungsdienst (Rettungssanitäter) subventionieren. An alle mit ehrenamtlicher Erfahrung: trifft das noch zu?
    Und wenn ja wie tritt man am besten an DRK un co heran? Wie viele STunden und welcher Anteil am Ausbildungsgeld sind realistisch?
    Vielen Dank im voraus.



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  2. #2
    Pilot (CVVH) Avatar von Hypnos
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    Zitat Zitat von medicus0815
    Hallo,
    ich habe hier schon öfter gelesen, das Hilfsorganisationen gegen ein Kontingent an ehrenamtlichen Stunden Ausbildungen im Rettungsdienst (Rettungssanitäter) subventionieren. An alle mit ehrenamtlicher Erfahrung: trifft das noch zu?
    Und wenn ja wie tritt man am besten an DRK un co heran? Wie viele STunden und welcher Anteil am Ausbildungsgeld sind realistisch?
    Vielen Dank im voraus.

    Also, wenn ich mir so den Arbeitsmarkt für Rettungssanitäter und Rettungsassistenten anschaue, dann glaube ich, sagen zu können, daß Du mit Deinem Ansinnen wenig Aussicht auf Erfolg haben wirst.
    Deutschland hat nämlich zur Zeit diesbezüglich eine Schwemme von Mitarbeitern (und nicht wenige davon arbeitslos!!!) vorzuweisen.
    Geringe Aussicht auf Erfolg besteht allerdings, wenn man sich als Mitglied in einer HiOrg durch ehrenamtliches Engagement auszeichnet (Sanitätsdienste etc.), dann kann schon mal ein Rettungshelfer NRW oder auch eine ausgedehntere Ausbildung drinsitzen.
    Hierzu solltest Du Dich erkundigen, welche HiOrg bei Euch in der Ecke gut etabliert ist (hierzu helfen auch Internetseiten etc.), und dann da ggf. vorstellig werden.

    Beste Grüße,

    Hypnos
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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    317
    Ich hab das ganze im Rahmen meines Zivildienstes beim DRK gemacht. Da klappte das absolut problemlos und wurde auch komplett übernommen, sogar ohne irgendwelche Extrastunden leisten zu müssen.



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  4. #4
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    Hallo!

    Beim BRK (dem Bayerischen Roten Kreuz) ist es durchaus üblich, daß ehrenamtlichen Mitgliedern die Ausbildung zum Rettungssanitäter finanziert wird. Voraussetzung ist - neben persönlicher Eignung - meist, daß man bereits mehr oder weniger lang seine Bereitschaft zum ehrenamtlichen Engagement unter Beweis gestellt hat, sowie daß für die Zukunft weiteres Engagement zu erwarten ist. Da die Verträge mit den entsprechenden Klauseln ("...verpflichtet sich im Gegenzug, innerhalb von X Jahren X000 Stunden als Rettungssanitäter ehrenamtlich abzuleisten...") oftmals als rechtlich bedenklich bzw. als nicht bindend angesehen werden, müssen die verantwortlichen Entscheidungsträger sich die Kandidaten ansehen und "nach Gefühl" entscheiden, ob sich die "Investition lohnt".
    Manche Organisationen handhaben es so, daß die angehenden Rettungssanitäter ihre Ausbildung selber finanzieren und danach pro geleisteter Stunde einen bestimmten Betrag vergütet bekommen, bis die Summe abgetragen ist.

    Ohne bereits bestehende "biographische" Bindung an eine Organisation kommt man wohl eher als Zivi / FSJler in den Genuß einer kostenfreien Ausbildung.

    Grüße!



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  5. #5
    ehem-user-21-04-2023-1140
    Guest
    Ja, also einfach so werden die es nicht übernehmen. Wenn Du keine vorherige Bindung hast, ist ein "verpflichtung" zur Ehrenamtlichen Tätigkeiten meist so für um die 2-3 Jahre zu sehen! Wie meine Vorredner schon sagten ist es dann besser als FSJ/Zivi. Dann bekommst du sogar noch Kohle. Wenn du's dir allein finanzierts musst du für den RS so ca. 1500,- Euro rechnen, fürn RA nochmal 3000,- (+ Arbeitsmaterial und Bücher) drauf. Falls dus Dir allein finanzierst geh an eine gute Rettungsdienstschule!!!! Z.B. Malteser Schule Aachen oder Jahanniter Akademie Münster. (kein DRK.... )



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