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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    Hi,

    ich habe mal eine ganz allgemeine Frage zur Funktionsweise des Gehirns. Welche Wirkung hat die Wiederholung eines Teilaspekts (beispielsweise einer(!) Strophe eines Liedes oder eines Ausschnittes einer Kür beim Bodenturnen) auf die "Verankerung" der gesamt (Lern)erfahrung im Gehirn?

    Ein Beispiel: Ich habe drei Lerneinheiten A, B, C bereits durchgearbeitet, die inhaltlich eng miteinander verknüpft sind, sich aber nicht überschneiden. Nun wiederhole ich die Einheiten A und C. Arbeitet das Gehirn nun streng begrenzt oder kann das Wiederholen von A und C auch dazu führen, dass unbewusst B aufgefrischt wird? Vielleicht noch einmal anders formuliert: Welchen Stellenwert hat die Vernetzung von Erfahrungen?

    Ich hoffe, jemand konnte meinen wirren Äußerungen folgen.

    Danke im Voraus!



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  2. #2
    Adrenalinjunkie! Avatar von Sushiman
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    Das Gehirn ist ein riesigeeeer diffuser Haufen, den man eh nicht so richtig versteht ;) Bei dem einen klappts, dem andern nicht, ...
    Blue skies.............



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  3. #3
    ziemlich alle...
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    Zitat Zitat von Sony51
    Ein Beispiel: Ich habe drei Lerneinheiten A, B, C bereits durchgearbeitet, die inhaltlich eng miteinander verknüpft sind, sich aber nicht überschneiden. Nun wiederhole ich die Einheiten A und C. Arbeitet das Gehirn nun streng begrenzt oder kann das Wiederholen von A und C auch dazu führen, dass unbewusst B aufgefrischt wird?
    Mal abgesehen dass Sushiman recht hat, klappt genau das bei mir regelmäßig. Wenn ich z.B. eine Woche Biochemie gemacht hatte, wusste ich plötzlich auch wieder Zeug aus dem Fachgebiet, das ich gar nicht explizit wiederholt hatte, vorher aber nicht gewusst hätte. Kann aber auch an Tagesform und Selbstvertrauen liegen.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    317
    Ich meine mal gehört zu haben, dass vergessen nicht darauf beruht, dass es aus dem Gehirn gelöscht wird sondern darauf, dass man den Zugang zu dem jeweiligen Wissen verliert. So gesehen könnte einem A und C helfen, den Zugang zu B wiederzufinden.



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  5. #5
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Ober-Unarzt
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    Und selbst wenn der "Speicherbereich" verschoben wird, kann das Hirn auf Grund seiner Plastizität die Daten wiederfinden, quasi eine optimierte Art der Suchfunktion (wie bei XP) ist ja auchnoch da.

    Wenn das Wissen dann vom Kurzzeit ins Mittel und Langzeitgedächtnis verschoben wurde.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


    What have you done today to earn your place in this crowded world?



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