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Umfrageergebnis anzeigen: Würdest du Angehörigen/Nahestehenden eine Niere lebendspenden?

Teilnehmer
42. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Eher ja

    37 88,10%
  • Eher nein

    5 11,90%
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Ergebnis 1 bis 5 von 33
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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    2.898
    "Ivan Klasnic hat Glück: In spätestens acht Wochen soll ein zweiter Versuch unternommen werden, ihm eine neue Niere einzupflanzen."

    Ich finde das schon etwas bedenklich, wie da am Fließband neue Nieren beigeschafft werden. Die Medien berichten da auch sehr unkritisch drüber und es kommt einem so vor, als ginge es mehr um den Fussballer, der mit einem kleinen Eingriff schnellstmöglich wieder auf den Rasen soll als um den Menschen.

    Siehe auch den Leserbrief hierzu:

    http://www.sueddeutsche.de/,yl1/gesu...kel/992/99893/

    Würdet Ihr eine Niere lebend spenden? Ich habe so meine Bedenken. Zum einen kann man auch mit Dialyse leben und auf ein Organ von einem Toten warten, zum anderen ist der Erfolg nicht garantiert (siehe Beispiel) und es ist für den Spender nicht unproblematisch, sowohl akut als auch auf Dauer.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  2. #2
    May the force be with you Avatar von LaraNotsil
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    19.08.2005
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    Bootcamp Magdeburg
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    kurz vor "Ich habe fertig" (23. und 24.11.)
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    Meiner Schwester würde ich sogar mein Herz spenden, wenn es ihr das Leben rettet. Dann scheiß ich auf mein eigenes Leben
    Heißt, wäre sie in der Situation wie er jetzt, wäre ich die Erste, die schreit: "Hier, nehmt mich und zwar flott".
    So sehr der Sturm auch tobt, einen Berg wird er nie in die Knie zwingen!

    ---

    Liebe ist, einem 120km entfernten Ziel mit einem Aratech-Präzisionsgewehr und einem Tri-Light-Zielfernrohr die Kniescheiben zu zertrümmern.

    ---

    Sei nett zu mir, ich könnte einmal dein Arzt sein!



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  3. #3
    Von hier an blind Avatar von Logo
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    Ich persönlich würde spenden - aber nur für Familie & nahe Verwandte.
    Pure Vernunft darf niemals siegen!



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  4. #4
    Scutmonkey Deluxe Avatar von Hellequin
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    Ist halt wahnsinnig viel PR bei dem Thema Klasnic mit dabei.
    Und für die Familie (um das mal böse auszudrücken) ist ein spielender Fußballprofi halt mehr wert als einer der an der Dialyse hängt.

    Ob es dem Thema Organspende insgesamt gut bekommt, wenn mehr oder weniger suggeriert das genügend Organe bereitstehen ist natürlich eine andere Sache.

    Zitat Zitat von milz
    Zum einen kann man auch mit Dialyse leben und auf ein Organ von einem Toten warten, zum anderen ist der Erfolg nicht garantiert (siehe Beispiel) und es ist für den Spender nicht unproblematisch, sowohl akut als auch auf Dauer.
    Naja das Eingriffsrisiko wird im Artikel für den Spender mit 0,3 Promille angegeben. Finde ich jetzt nicht sonderlich hoch, wenn die Zahl stimmt.
    Zumindestens für den Empfänger lohnt sich das schon, bei der Hämodialyse hat er ja mit den Shuntthrombosen, -Infektionen, Dysäquilibrium-Syndrom etc. ja eine nicht gerade geringe Komplikationsrate.
    In this Job, I have to steal my laughs where I can, no matter how sad, pathetic or snide. *Jenny Sparks*

    Im Morgengrauen nach der Nachtschicht hatte Dr. Elsner für die großen Fragen der Menschheit
    - Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Was wollen wir? - alle Antworten:
    Er kam von der Nachtschicht, ging nach Hause und wollte nur noch schlafen!



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von michael333
    Mitglied seit
    14.08.2006
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    Ende der Klinik
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    540
    Wer würde denn nicht für einen engen Verwandten eine Niere spenden, wenn der oder die sie wirklich braucht? Das müsste doch ein Unmensch sein



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