Bisher dachte ich, daß man die Unterscheidung Rhesus positiv/ negativ einfach davon abhängig macht, ob das Allel für "D" (groß D) vorhanden ist.
Jetzt hat mir ein Freund seinen Blutspendepaß gezeigt, und darin steht:
Blutgruppe 0
cc dd Ee
als Spender Rhesus-positiv
als Empfänger Rhesus-negativ
Aha, mein Denken, daß man für die Rhesusfaktorbestimmung hauptsächlich den Genort "D oder d" zu Rate zieht, war also zu einfach.
Ich kann auch verstehen, warum man bei oben genannter Rhesusformel zwischen Spender/ Empfängerstatus unterscheidet. Aber diese Unterscheidung müsste dann doch eigentlich bei jedem Menschen stattfinden, der nicht entweder die Formel CC DD EE (wobei man DD ja angeblich gar nicht nachweisen kann und deswegen eh D. schreibt), oder cc dd ee hat