Moin
hab da mal wieder ne Frage, wie hoch können stressbedingte Leukozytosen sein, wie schnell zeigen sie sich? Wie sicher kann ich diese von pathologischen Leukozytosen unterscheiden?
Gruss
pünktchen
Moin
hab da mal wieder ne Frage, wie hoch können stressbedingte Leukozytosen sein, wie schnell zeigen sie sich? Wie sicher kann ich diese von pathologischen Leukozytosen unterscheiden?
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You can`t always get what you want - But if you try sometime you find - you get what you need
Mir waere jetzt keine Obergrenze fuer stressbedingte Leukozytose bekannt. Wir hatten schon white cell counts von ueber 20x10 (hoch 9)/l, Normbereich ist 4.0 - 11x10 (hoch 9)/l.
Sicher unterscheiden?
Da ist die Klinik der entscheidende Faktor. Du kannst natuerlich auch das CRP mit in betrachtziehen.
Nocent docent
Eifriges Mitglied der "das versus dass Polizei"
Wir hatten hier schon einige chronische Appendizitiden, wo CRP normwertig und die Leukos erhöht waren, entscheidend ist wirklich die Klinik.
Weil er da ist!
George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will
Also die Leukozytosen, die ich als Stressbedingt einordnen wollen würde, lagen allesamt über 20.000/µl Leukos und meistens bei fast normwertigen CRP und einer pulmonalen Symptomatik.
Also ne Klinik hatten schon alle, nur korrrelierten CRP, Leukos und Klinik absolut nicht miteinander. Die Frage ist halt wirklich ob die Leukos schnell ansteigen und sie durch den Stress der Blutentnahme, bei z.b. Obstruktiven Kindern so stark beeinflusst werden.
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Glaub ich eher nicht.
Wenn die Kinder klinisch Beschwerden haben UND erhöhte Leukos (und 20000 ist ja nun schon einiges), dann haben die mit ziemlicher Sicherheit auch eine Entzündung. Und wenn die viral ist, erklärt das das niedrige CRP.
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