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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Im Hirsch-Kaufmann (Aufl. 3) auf Seite 330 steht eine Tabelle, nach der Erythromycin die Mito-Ribosomen hemmt, Chloramphenicol die Prokaryonten-Ribosomen.
    Wo liegt also die Begründung für Lsg. D? Und nicht C?



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  2. #2
    Guest
    Chloramphenicol hemmt Prokaryonten-Ribosomen, das ist richtig und steht auch in der Aufgabe. Die Frage zielt darauf ab, wo im menschlichen Körper Prokaryotische Ribosomen vorkommen:
    in den Mitochondrien



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  3. #3
    Senior Mitglied
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    Es war einmal...
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    Die Frage zielt doch nicht auf das Vorkommen ab! Sondern auf die Hemmung, und Antibiotika nehme ich nun mal, wenn ich Bakterien im Körper habe. Und wenn Chloram. Prokaryonten-Ribosomen hemmt, dann im Cytoplasma, nicht im Mito. Und Prokaryonten-Ribosomen kommen nicht nur im Mito vor, ansonsten habe ich da einiges falsch verstanden, denn was würde dann die Differenzierung zwischen Mito-Ribosomen-Hemmer und /sonstigem) Rib-Hemmer bringen?



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  4. #4
    Narkosemensch Avatar von Vystup
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    hmpf. wieder nicht ordentlich gelesen

    aber ich denke mal, die sache mit der mitochondrialen proteinbiosynthese ist schon richtig.

    denn: bakterien hast du nicht in der zelle (das waren die viren) sondern ausserhalb (z.B. im Blut)



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  5. #5
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    fertig!
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    Hallo!

    Wenn auch einige Fragen sehr uneindeutig sind, glaube ich, dass da die mitochodriale Proteinbiosynthese 100% stimmt.

    Laut der Endosymbiontenhypothese sind die Mitochondrien nämlich aus Bakterien hervorgegangen, die dann zwecks Symbiose und besserer Lebensbedingungen für die Zelle in die Zelle integriert wurden (daher auch Doppelmembran). Das Charakteristikum ist, dass die Mitochondrien 50S-Ribosomen-Untereinheiten haben (wie die Bakterien eben), im Gegensatz zu den 60S-Untereinheiten der Eukaryonten-Ribosomen. Also werden die 50S-Ribosomen in den Mitochondrien auch gehemmt.

    Wünsche uns allen viel Glück mit den Bestehens-/Noten-Grenzen!

    Ine



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