Hallo,
ein ärgerlicher Brief kommt jetzt! Nichts neues, bestimmt. Als Pj Student lernt man nicht viel, wird oft nicht angeleitet, mach Drecksarbeit bis zum Umfallen und bekommt nicht einen Cent.
Wie seht ihr das. Ich möchte, dass sich bald was ändert. Schließlich zahlt man ab diesem Semester Studiengebühren (zwar nicht im PJ aber die Lehre ist dafür oft ne Katastrophe) und bekommt nicht mal anständige Hilfe beim Erlernen der praktischen Fähigkeiten. Wie oft steht man alleine vor den vielen Fragen, die die überforderten Assistenten auch nicht immer beantworten bzw. sich darum kümmern können. Abends um sieben macht sich dann gnädigerweise der Chefarzt zur Visite auf und erwartet selbstredend, dass man als PJ Student dabei ist. Frage: Wann soll man dann auf das Hammerexamen lernen? Gibt ja eigentlich nen Studientag, doch leider auch nicht immer und viele sind verärgert, wenn man auch nur mal vorsichtig danach fragt. Ich hätte gerne eure Meinung, denn ich finde hier läuft was schief. Der Nachwuchs wird im PJ schon so vergrellt, dass er auf später keinen Bock mehr hat. Und da wundern sie sich über Ärztemangel und Auswanderer.