Warum ist bei der hypertonen Dehydratation die Urinosmolarität VERMINDERT????
Warum ist bei der hypertonen Dehydratation die Urinosmolarität VERMINDERT????
Ich habe das so verstanden, daß die Urinosmolarität bei Personen mit normaler Nierenfunktion bei einer hypertonen Dehyrdatation erhöht ist.
Bei Patienten mit einem Diabetes insipidus ist die Urinosmolarität aber vermindert. Durch das viele Wasserpinkeln ist der Urin hypoosmolar, und im Extrazellularraum entsteht dadurch dann eine hypertone Dehydratation.
Typische Ursache der hypertonen Dehydratation ist ja ADH-Mangel; die resultierende Wasserdiurese ist teilweise Na+-unabhängig -> hyposmolarer Urin
Relaxo, meines Wissens greift dieser Pathomechanismus auch, bzw. gerade bei intakter Niere, sofern die Ursache zentral ist (D. insipidus centralis).
Zitat von Lars
Man kann mittels ADH-Gabe unterscheiden, ob der Diabetes insipidus zentral oder renal bedingt ist. Steigt die Urinosmolarität nach ADH-Gabe an, so hat man einen zentralen D.I..Zitat von hypnotel
Meintest Du das?
Insgesamt finde ich das Thema hyper-iso-hypotone Hyper/Dehydratation irgendwie kompliziert. Ich habe es mir zwar neulich mal in aller Ruhe zu Gemüte geführt. Aber wenn ich da jetzt eine Behandlung anleiern müsste, würde ich schon nochmal in die Checkliste gucken müssen
Sagen wir so - der Minirin-test illustriert auch das, was ich oben meinteZitat von Relaxometrie
Ist doch keine Schande! Die essenziellen Dinge prägen sich in der Klinik eh von selbst ein - durch Wiederholung.Insgesamt finde ich das Thema hyper-iso-hypotone Hyper/Dehydratation irgendwie kompliziert. Ich habe es mir zwar neulich mal in aller Ruhe zu Gemüte geführt. Aber wenn ich da jetzt eine Behandlung anleiern müsste, würde ich schon nochmal in die Checkliste gucken müssen
Fand das Themengebiet auch undankbar, bis ich langsam die Systematik dahinter entdeckte.
Zitat von Lars