teaser bild
Ergebnis 1 bis 2 von 2
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    22.04.2007
    Beiträge
    18
    Ich habe das Prinzip noch nicht durchschaut,
    Sinn des ganzen ist es ja zu große Schwankungen in der Perfusion auszubalancieren!
    Wenn nun der RR in einem Arteriensegment steigt, erweitert sich das Gefäß:
    - der RR steigt lokal nicht zu stark
    - damit steigt der RR-Gradient in die Peripherie nicht zu stark
    - der Blutfluss steigt damit auch nicht zu stark

    So weit so gut. Aber durch den größeren Innenradius, verringert sich ja auch der Strömungswiderstand R, was dem ganzen entgegen wirkt, da das Blut jetzt doch wieder schneller abfließt. Damit haben wir zwar einen weniger schwankenden RR, aber eine immer noch stark schwankende I.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Verklumpungsprüfer
    Mitglied seit
    30.03.2006
    Ort
    An der Biegung des Flusses.
    Semester:
    War einmal.
    Beiträge
    6.874
    Zitat Zitat von maddel
    Wenn nun der RR in einem Arteriensegment steigt, erweitert sich das Gefäß:
    - der RR steigt lokal nicht zu stark
    - damit steigt der RR-Gradient in die Peripherie nicht zu stark
    - der Blutfluss steigt damit auch nicht zu stark
    Andersrum... der Bayliss Effekt bewirkt, dass sich die glatte Muskulatur bei einem RR-Anstieg kontrahiert.

    Das führt dazu, dass "hinter" dem kontrahierten Abschnitt die Perfusion konstant gehalten wird.

    Theoretisch könnte man denken, dass der Effekt auch noch dazu führt, dass "vor" dem sich kontrahierenden Abschnitt der RR noch weiter ansteigt, weil durch den B.-Effekt der periphere Widerstand zunimmt. Die Gefäße, an denen sich der Bayliss-Effekt manifestiert, haben aber keinen so dramatischen Einfluss auf den peripheren Gesamtgefäßwiderstand.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]

MEDI-LEARN bei Facebook