Hallo liebes Forum,
vielleicht könnt ihr mir Hilfestellung zu meiner kommenden Entscheidung geben. Ich möchte Medizin studieren..
Mache gerade Abi, wenn alles wie erwartet läuft und ich im mündlichen noch gut Punkte schaffe, werde ich wohl so zwischen 1,6 und 1,9 stehen. So weit so gut oder schlecht.
Ich habe gehört, dass man enorm viele Dinge auswendig lernen muss und auch einen großen Speicher haben sollte. Denke hieran könnte es bei mir scheitern. Ich brauch im Schnitt immer 2-3 Tage für schwierigen lateinische Wörtern ala "Spondylosis deformas" wenn ich auf einmal einige zu lernen habe (hab mir mal zum Spass ein Anatomiebuch gekauft) und bei einfachen kanns auch schon nach dem 2. mal ansehen sitzen. Das Problem ist, dass ich eine scheiss Lernkurve habe. Ich merke mir Dinge recht schnell aber wenn ich sie dann 3-4x durchgehe zum festigen sind sie wieder draußen und es dauert bis sie dann "fest" sitzen (für paar Tage)!
Ich habe einen Mathe und Chemie LK, wo ich durch "Fleiß" gute Noten schreibe. Viel hol ich aber auch durch GmK / Geschichte oder Sport raus (hab dort 1nsen).
Meine Angst liegt nun darin begründet, dass ich nicht weiß, ob meine Lernfähigkeiten für das Studium ausreichen! Eine Freundin braucht sich nur das Wort ansehen und kann es schon, wo ich stundenlang pauken muss!
Mich mach der Gedanke verrückt im Studium durch zu schwache Aufnahmefähigkeit zu versagen, weil ich nicht genug an Wissen in kurzer Zeit hineinbekomme. Bin eher ein "stetiger" Lerner, als 1Tag vorher 30 Vokabeln. Brauch da schon meine 2-3Tage mind...
Danke!