Neues zum Thema Ärztemangel...

[Linda.1001]

Darf man in so einem Fall rein rechtlich die Behandlung verweigern und den Hausarzt als Ansprechpartner nennen?

Ich würde sagen, ja... (würde...)

[Muriel]

Nein, verweigern darf man die Behandlung nicht, aber man darf oder wie ich finde sollte darauf hinweisen, dass der KV-Dienst IMMER der erste Ansprechpartner ist. Ich drücke jedem Patienten, der in die Ambulanz im Dienst kommt mit Killefit (also mehr als 95%) eine Visitenkarte mit der Nr des KV-Dienstes in die Hand bzw die Mädels der Ambulanz sagen den Leuten schon immer, dass sie bei uns mit sehr langen Wartezeiten rechnen müssen und es ihnen freigestellt sei, wieder zu gehen und den KV-Dienst aufzusuchen.

[Linda.1001]

Nein, verweigern darf man die Behandlung nicht, aber man darf oder wie ich finde sollte darauf hinweisen, dass der KV-Dienst IMMER der erste Ansprechpartner ist. Ich drücke jedem Patienten, der in die Ambulanz im Dienst kommt mit Killefit (also mehr als 95%) eine Visitenkarte mit der Nr des KV-Dienstes in die Hand bzw die Mädels der Ambulanz sagen den Leuten schon immer, dass sie bei uns mit sehr langen Wartezeiten rechnen müssen und es ihnen freigestellt sei, wieder zu gehen und den KV-Dienst aufzusuchen.

Achso, in der chirurgischen Ambulanz im Notdienst, ich dachte im ärztlichen Notdienst der niedergelassenen Kollegen.....

Da würde man sowas evtl. ablehnen, oder zumindest 'nur' ein Rezept mit Schmerztabletten in die Hand drücken...schätze ich

[Evil]

Letztens ist bei uns einer um 4 in der Früh angekommen, weil sein Fuß seit 6 Wochen geschwollen war, ohne Schmerzen oder Entzündung. Und den haben wir durchaus weggeschickt.

Eine Behandlung verweigern darf man natürlich nicht, aber wenn das kein Notfall ist, braucht er im NOTdienst auch nicht behandelt zu werden und kann in den Tagdienst geschickt werden.