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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    rosa Plüsch
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    25.07.2003
    Semester:
    auf dem Boden der Tatsachen angekommen
    Beiträge
    2.641
    Huhu zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge erteilen.
    Es geht um einen Freund, der vor 2 Jahren - wie der Titel schon sagt - auf einem Auge erblindet ist. Nach vielen Untersuchungen ( u.a. auch MRT und Lumbalpunktion, V.a. MS , ) wurde festgestellt, dass der Sehnerv autoimmun entzündet war, es wurde eine Cortisonstoßtherapie durchgeführt und unter Cortison wurde es auch besser. Nach Absetzen des Cortisons allerdings konnte er wieder nichts sehen.
    MS wurde ausgeschlossen.

    Lange Rede wenig Sinn: auf dem betroffenen Auge kann er bis heute nur hell/dunkel sehen, die Docs in der Klinik haben ihm gesagt, er sei gesund, man würde keine Ursache finden. Bisher konnte er leidlich gut damit leben.
    Vor ein paar Tagen fing nun das gesunde Auge an, die Docs wissen noch immer nicht was bei ihm los ist und stehen der Situation nun etwas hilflos gegenüber.

    Mir ist klar, dass ich hier keine Diagnostik/ Onlineberatung etc. von euch erwarten kann ( möchte ich auch gar nicht ) und dass ich nur sehr wenig Informationen beigesteuert habe, aber vielleicht gibt es noch weitere Ansatzpunkte, die übersehen wurden und die man dann mal prüfen könnte.

    Meine Überlegung wären noch eine Virusinfektion ( Herpes Zoster ? ), allerdings weiß ich nicht, welche Parameter bei einer Lumbalpunktion geprüft werden und ob dies gemacht wurde. Macht Herpes zoster überhaupt solche Symptome bzw. ist es möglich, dass es solche Symptome machen könnte?

    Also her mit Ideen und Danke schonmal im voraus,
    Flausche
    Geändert von Flauscheding (04.06.2007 um 22:05 Uhr)



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  2. #2
    TBSE performer Avatar von test
    Mitglied seit
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    Ort
    Freiburg
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    Facharzt
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    5.612
    Zitat Zitat von Flauscheding
    Huhu zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge erteilen.
    Es geht um einen Freund, der vor 2 Jahren - wie der Titel schon sagt - auf einem Auge erblindet ist. Nach vielen Untersuchungen ( u.a. auch MRT und Lumbalpunktion, V.a. MS , ) wurde festgestellt, dass der Sehnerv autoimmun entzündet war, es wurde eine Cortisonstoßtherapie durchgeführt und unter Cortison wurde es auch besser. Nach Absetzen des Cortisons allerdings konnte er wieder nichts sehen.
    MS wurde ausgeschlossen.

    Lange Rede wenig Sinn: auf dem betroffenen Auge kann er bis heute nur hell/dunkel sehen, die Docs in der Klinik haben ihm gesagt, er sei gesund, man würde keine Ursache finden. Bisher konnte er leidlich gut damit leben.
    Vor ein paar Tagen fing nun das gesunde Auge an, die Docs wissen noch immer nicht was bei ihm los ist und stehen der Situation nun etwas hilflos gegenüber.

    Mir ist klar, dass ich hier keine Diagnostik/ Onlineberatung etc. von euch erwarten kann ( möchte ich auch gar nicht ) und dass ich nur sehr wenig Informationen beigesteuert habe, aber vielleicht gibt es noch weitere Ansatzpunkte, die übersehen wurden und die man dann mal prüfen könnte.

    Meine Überlegung wären noch eine Virusinfektion ( Herpes Zoster ? ), allerdings weiß ich nicht, welche Parameter bei einer Lumbalpunktion geprüft werden und ob dies gemacht wurde. Macht Herpes zoster überhaupt solche Symptome bzw. ist es möglich, dass es solche Symptome machen könnte?

    Also her mit Ideen und Danke schonmal im voraus,
    Flausche
    Klingt für mich danach:
    http://www.emedicine.com/radio/topic488.htm
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  3. #3
    TBSE performer Avatar von test
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    Freiburg
    Semester:
    Facharzt
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    Zitat Zitat von Flauscheding
    Huhu zusammen,

    vielleicht könnt ihr mir ein paar Ratschläge erteilen.
    Es geht um einen Freund, der vor 2 Jahren - wie der Titel schon sagt - auf einem Auge erblindet ist. Nach vielen Untersuchungen ( u.a. auch MRT und Lumbalpunktion, V.a. MS , ) wurde festgestellt, dass der Sehnerv autoimmun entzündet war, es wurde eine Cortisonstoßtherapie durchgeführt und unter Cortison wurde es auch besser. Nach Absetzen des Cortisons allerdings konnte er wieder nichts sehen.
    MS wurde ausgeschlossen.

    Lange Rede wenig Sinn: auf dem betroffenen Auge kann er bis heute nur hell/dunkel sehen, die Docs in der Klinik haben ihm gesagt, er sei gesund, man würde keine Ursache finden. Bisher konnte er leidlich gut damit leben.
    Vor ein paar Tagen fing nun das gesunde Auge an, die Docs wissen noch immer nicht was bei ihm los ist und stehen der Situation nun etwas hilflos gegenüber.

    Mir ist klar, dass ich hier keine Diagnostik/ Onlineberatung etc. von euch erwarten kann ( möchte ich auch gar nicht ) und dass ich nur sehr wenig Informationen beigesteuert habe, aber vielleicht gibt es noch weitere Ansatzpunkte, die übersehen wurden und die man dann mal prüfen könnte.

    Meine Überlegung wären noch eine Virusinfektion ( Herpes Zoster ? ), allerdings weiß ich nicht, welche Parameter bei einer Lumbalpunktion geprüft werden und ob dies gemacht wurde. Macht Herpes zoster überhaupt solche Symptome bzw. ist es möglich, dass es solche Symptome machen könnte?

    Also her mit Ideen und Danke schonmal im voraus,
    Flausche
    Noch ein Nachtrag, man kann MS nicht ausschließen, erst recht nicht, wenn jemand eine Retrobulbärneuritis hat/hatte. Man kann höchstens (noch) nicht die Diagnose stellen.
    Eine Möglichkeit eine MS auszuschließen gibt es nicht.
    "Live as if you were to die tomorrow, learn as if you were to live forever."

    (Maria Mitchell / Mahatma Gandhi)



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  4. #4
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Was wurde an Ausschluß denn noch betrieben? Gefäßstatus? Verschlüsse ausgeschlossen? Arteriitis temporalis ausgeschlossen?
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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  5. #5
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von test
    Noch ein Nachtrag, man kann MS nicht ausschließen, erst recht nicht, wenn jemand eine Retrobulbärneuritis hat/hatte. Man kann höchstens (noch) nicht die Diagnose stellen.
    Eine Möglichkeit eine MS auszuschließen gibt es nicht.
    So ist es. Und eine zweite Retrobulbärneuritis als zweiter Schub ist ja durchaus nicht unwahrscheinlich. Die MS-Diagnostik wird man also auf jeden Fall noch mal wiederholen.
    Ansonsten sind die Augenärzte gefragt.

    Gruß, Ute
    si tacuisses, philosophus mansisses



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