mal ne kurze frage dazu: tust du was für den rücken (wenn ja, was)?
mal ne kurze frage dazu: tust du was für den rücken (wenn ja, was)?
schwimmen ist nicht schlecht,am besten im geld!
hallo zahnsteinkratzer,
ehrlich gesagt ist mir etwas wehmütig bei deinem text geworden...nein, im ernst: hab auf der heimfahrt heute viel über mein studium und den beruf nachgedacht und hab schon da so eine leichte beklommenheit empfunden...und dann das hier...
ich war und bin nach wie vor masslos enttäuscht von dem studium und bin mit mir zahlose male hart ins gericht gegangen, noch die linke backe hingehalten zu haben, statt lautstark zu protestieren. das eine mal, das ich es gewagt habe, eine offenen brief an den chef über die katastrophalen bedingungen zu schreiben, hat mir eine flut an repressalien eingebracht... konformität ist eben doch meist ein segen (aber furchtbar schwer, wenn man soziopathoide tendenzen hat wie ich)
aber ich will jetzt gar nicht weiter über das vergangene lamentieren...
du machst nur auf mich den eindruck, als ob du ein grübler bist, jemand von der stark sensiblen sorte, der hohe ansprüche an sich stellt, es allen recht machen möchte und aber ein bisschen an der realität zu scheitern droht... du solltest aber nicht an deiner berufswahl zu sehr zweifeln, denn dein charakter wäre auch in anderen berufen zum tragen gekommen. wie kommentierte eine kommilitonin von mir so schön ihren gang zum psychiater: weisst du, vor mir selbst weglaufen kann ich nicht!
also, stell dein licht nicht unter den scheffel, sondern deine zweifel... rückblickend wirken viele probleme und kopfschmerzen die sie verursacht haben nur halb so schlimm, nicht wahr?
kollegiale grüsse,
MOUSE
Es ist schon ein großer Unterschied, ob man etwas aus sich gemacht hat oder ob man nur etwas geworden ist.
Woran liegt das? ich muss noch recht lange warten bis ich anfangen darf....aber bin doch recht gespannt und freue mich...aber jeder hier ist irgendwie enttäuscht? liegt das am studienort? oder generell?Zitat von Knockout_Mouse
Woran das liegt? An der sogenannten Realität. In der gibt es überall Hackordnungen. Und in der ist immer einer über dir der nach unten tritt. Vor allem in einer Ausbildung/Studium! Da sollte man sich dran gewöhnen. Sejbst der Chefarzt hat irgendeinen Penner üer sich der ihn tritt. Und wenn es seine Frau ist. ;)
In der Beziehung ist der Wehrdienst meiner Meinung nach eine ziemlich gute Schule fürs Leben. War er jedenfalls bei mir. Man wird von der heilen Traumwelt Schule recht gründlich entwöhnt...
Ich hab auch schon überlegt mal Wiederworte zu geben, aber wem ist damit geholfen? Mir sicherlich nicht. Dem Chef auch nicht. Meinen Nachfolgern? Sehr unwahrscheinlich. Also laß ich es, mache was die wollen und knirsche nachts alles brav in meine Schiene. Die war schließlich teuer und soll sich auch lohnen!
Edit: Mir ist ein passender Klugscheisserspruch eingefallen: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Babääm