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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    worauf beziehen sich die relativen begriffe? auf ein allgemeingültiges refrenzmedium/gewebe? oder immer auf des umliegende gewebe?

    danke schonmal =)
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



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  2. #2
    Platin Mitglied
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    743
    Hallo Roger,

    die Begriffe hyperdens, hypodens und isodens werden beim CT benutzt, als Referenzmedium dient die Dichte (gemessen in Hounsfieldeinheiten [HE]) verschiedener Gewebe. Beispiele:
    Wasser --> 0 HE
    Spongiosa --> 300 HE

    Es gibt z.B. auch Werte für Organe ohne & mit Kontrastmittelgabe.
    Man kann bei der CT-Analyse verschiedene "Fenster" einstellen (es gibt zum Beispiel Weichteilfenster, Lungenfenster...), so dass man immer nur bestimmte Strukturen besonders hervorhebt. Wenn man z.B. ein Lungenfenster einstellt und darauf die Lunge betrachtet, vergleicht man die Dichte von ihr mit etablierten Referenzwerten.

    Die Referenzwerte gibts bestimmt auch irgendwo im Netz oder in nem ausführlichen Radiobuch.

    VG Patella
    Free Your Heel And Your Mind Will Follow



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Vielen Dank
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



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  4. #4
    Banned Avatar von Tombow
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    Die Begriffe können sich sowohl auf die Dichte des herumliegenden Gewebes oder auf die "normale" Dichte des Organs oder der Struktur, die begutachtet wird. Beispiele:

    1. Bezug auf das benachbarte Gewebe: Hirnläsionen - demarkierte Hirninfarkte meistens hypodenser, Blutungen und Metastasen idR hyperdens.

    2. Bezug auf die "normale" Dichte der entsprechenden Struktur: der berühmte "Dense-artery-Sign", wo das entsprechende Gefäß vor dem Verschluß durch die Blutfülle hyperdenser ist als im Normalfall (oder im Seitenvergleich/vergleich zu unmittelbar benachbarten intakten Gefäßen).

    Gute Befundungs-Software verfügt fast immer über die Möglichkeit, eine ROI zu markieren und für sie Mittelwert und StAbw (in HE) zu errechnen, da kann man auch mit der "normalen" Dichte des Organs (falls bekannt) oder mit der Dichte ener intakten Struktur zu vergleichen.



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