Also ich bin letztlich beim „wir“ geblieben
So hatte ich es dann die ganze Zeit geübt und es war mir zu riskant da nochmal was zu ändern Last Minute. Glaub das hat niemanden interessiert. Komisch wird es nur wenn es nicht einheitlich ist und man zwischen „ich“ und „wir“ wechselt. Hab auch viel passiv gesprochen „dann wurde untersucht“ .. einfach ähnlich wie in meinem Paper (war eine publikationsbasierte Diss).
Bei uns an der Uni steht am Anfang ein max. 20min Vortrag mittels Power point. Den hatte ich gut geübt zuhause, aber man ist natürlich dann sehr aufgeregt das lief aber okey. Und danach war noch ein kleine Fragerunde durch 4 Prüfer (Referent = Doktorvater, Koreferent, 1. Prüfer, 2. Prüfer).
Ich hatte da auf jeden Fall sehr Glück mit den Prüfern denn sie waren alle super entspannt und sehr wohlwollend. Hatte mir zu vorher total Sorgen gemacht was die mich wohl fragen werden und gerade auch hinsichtlich der Methodik/Statistik
Letztlich haben sie einfach ein paar recht simple Fragen zur Studie gestellt und wollten manche Sachen einfach nochmal etwas genauer erklärt bekommen die im Vortrag nur knapp angeschnitten waren. Auch ein paar fachliche Fragen zu den der Studie zugrundeliegenden Erkrankungen kamen auf aber alles gut zu beantworten, wenn man sich da ein bisschen drauf vorbereitet hat. Nichts total abgedrehtes.
Einer der Prüfer wollte dann zuletzt auch wissen wie es Job technisch weitergeht und ob ich in dem Feld starte in dem ich auch die Diss verfasst habe (tue ich nächste Woche ), das fand der dann ganz toll und hat mich motiviert weiter zu forschen
Also alles sehr, sehr freundlich und kollegial!
Meine Angst war auf jeden Fall unbegründet