teaser bild
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 5 von 11
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Unregistriert
    Guest

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    Ich stimme nicht mit Medi-Learn überein.
    Nicht D sondern E wäre richtig.

    Erstmal eine logische Überlegung. Wenn jemand einen Test macht, der zu 95% Sensitiv und Spezifisch ist, dann positiv getestet wird und nur mit einer 5%igen Wahrscheinlichkeit wirklich krank ist... dann ist was faul im Staate Dänemark.
    50% klingt da schon besser, obwohl immernoch wenig. Genau sind es 49,71% (gerundet).
    Die Lösung ist auch nicht so einfach und geht nur über die Vier-Felder-Tafel.
    Rechnug ist ziemlich kompliziert und möchte ich mir jetzt mal sparen.
    Ob sowas errechnet werden muss sei ohnehin dahingestellt - aber wie gesagt mit logischem Denken käme man drauf.
    Ich hab aber trotzdem falsch angekreuzt. Wusste zwar wie man das rechnet, hab aber schnell gemerkt, daß das komplizierter ist als es aussieht und habs mir für den Schluss gelassen. Wollt dann aber nur noch raus und hab geraten.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #2
    Unregistriert
    Guest
    Richtig ist E (50%) statt D.

    Angenommen, man hat 10000 Menschen, davon sind laut Aufgabe 500 heterozygot und 9500 nicht. Werden alle getestet, so werden von den 500 Heterozygoten 475 positiv, 25 (falsch) negativ getestet. Von den 9500 "Normalen" werden 9025 negativ getestet, 475 (falsch) positiv. Der Anteil der korrekt Positiven (475) an allen Positiv-Getesteten (475+475) beträgt demnach 50%. Dies ist der gefragte prädikative Wert des positiven Befundes.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #3
    Unregistriert
    Guest
    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. In der Aufgabenstellung wird (indirekt) nach dem positiven prädiktiven Wert gefragt. Die Zahlen der Aufgabenstellung kann man in eine Kreuztabelle umwandeln:

    ________T______|_____!T_____
    K | a=0,05*0,95 | b=0,05*0,05
    !K| c=0,05*0,95 | d=0,95*0,95

    Laut Lehrbuch gilt: Sensitivität = a/(a+b), Spezifität=d/(c+d), pos. prädiktiver Wert=a/(a+c). (Wer will kann gern nachrechnen und wird sehen, dass sich mit dieser Kreuztabelle die Werte ergeben, die in der Aufgabe vorgegeben sind.)

    a/(a+c)=(0,05*0,95)/(2*0,05*0,95)=1/2=50%

    Also ist Antwort E richtig!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #4
    Unregistriert
    Guest
    ping

    Will die Frage nochmal nach oben holen, da Medi-Learn das in der letzten Revision noch nicht geändert hat



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #5
    Gold Mitglied
    Mitglied seit
    20.08.2005
    Ort
    Freiburg
    Beiträge
    295

    - Anzeige -

    Interesse an einer Werbeanzeige hier?
    mehr Infos unter www.medi-a-center.de

    aber wenn nur 5% die Krankheit überhaupt haben und der Test erkennt 95% dieser 5% dann sind das knapp unter 5% --> 5% ankreuzen...?



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 1 von 3 123 LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook