das ich in Deutschland nicht drankomme ist mir schon klar.
Das mit den 3,0 war ja eher worst case, es wird sich wohl bei 2,5 einpendeln, somit denke ich an Ungarn
das ich in Deutschland nicht drankomme ist mir schon klar.
Das mit den 3,0 war ja eher worst case, es wird sich wohl bei 2,5 einpendeln, somit denke ich an Ungarn
Mit dem nötigen Fleiß und der richtigen Kurswahl kann imho jeder, wirklich jeder, der es bis in die 11. Klasse geschafft hat, einen Schnitt mit einer 1 vor dem Komma schaffen.
An Tagen wie diesen...
***20.07.2014***
***12.07.2015***
***17.07.2016***
***09.07.2017***
***01.07.2018***
Naja, es kommt auch sehr auf die Lehrer an, bei mir in der Klasse waren auch teilweise Leute die nur gelernt haben, mit den Nerven so am Ende waren, dass sie angefangen haben zu heulen wenn sie mal ne schlechte Extemporale geschrieben haben und es sogar geschafft haben, dass die Extemporalen dann nicht gezählt wurden, usw... trotzdem waren damals 1er Schnitte wirklich sehr rar und unser bester Abiturient der wirklich nen Ausnahmetalent war und viel gelernt hat, hatte nur 1,3.Zitat von abi07
Und was bringt ihm 1,9? Da ist ein direkter Einstieg auch nicht garantiert.
Die Einstellung Hauptsache Abi und dann erstmal eine Lehre oder was weiss ich zu machen ist meiner Meinung nach auch nicht verkehrt.... Gibt schließlich auch viele Quereinsteiger oder Leute die das Abi nachmachen und dann erst Wartezeit absitzen müssen, Durchschnittsalter der Medizinanfänger liegt glaube ich momentan bei 24 oder 25.
Ein Versager ist nicht wer hinfällt, sondern wer liegenbleibt.
Du vergisst, dass es Leute gibt, die bis zur 11. Klasse nicht nur faul waren, sondern schon ordentlich ranklotzen mussten, um überhaupt soweit zu kommen. Ich finde es ein wenig respektlos den Leuten gegenüber, die keinen Schnitt von 1,x haben zu sagen, sie hätten aber einen haben können, wenn sie sich nur bemüht hätten. Das mag bei einigen der Fall sein, bei viele ist es aber nicht so.Zitat von abi07
Und nein, ich spreche ganz bestimmt nicht von mir, aber es stößt mir einfach sauer auf.
Ally
Junior-Mitglied der "Das/Dass-Polizei"
Ich muss widersprechen. Klar, es gibt Leute, die bis zur 11. arbeiten mussten, um durchzukommen. Aber wenn wir mal ganz ehrlich sind, wird es in der Kollegstufe einfacher, gute Noten zu bekommen. Wir könnten jetzt ja die einzelnen Fächer durchgehen, aber das ist mir zu langwierig. Aber wenn man wirklich ALLE Möglichkeiten in einem Fach ausschöpft, kommt auf immer irgendwie auf 12 Punkte. Und überall 12 hieße 1,66 = 1,7. Schlechtere Noten können leicht mit besseren, zum Beispiel im LK, ausgeglichen werden.
Klar, das Lernen alleine hilft nicht. Da habe ich mich vorher vielleicht falsch ausgedrückt. Man muss wirklich bereit sein, sich richtig reinzuhängen - gerade in den schwachen Fächern. Bei mir war das z.B. Kunst. Ich war in Kunst nie gut, aber kann sagen, dass ich alles Menschenmögliche für dieses Fach getan habe: Ich habe zwei Referate gehalten, für deren Vorbereitung ich jeweils an die 5 Tage (den ganzen Tag!) gebraucht habe, ich habe für die Klausuren den Theorieteil perfekt gelernt und mich tagelang an einfachen Motiven für einen interessanten Hintergrund versucht. Engagement wird belohnt. Nicht, dass es jetzt so rüberkommt, als wäre ich ein Superstreber und Stubenhocker gewesen - nein, aber ich wusste, dass ich in Kunst schwach bin, also habe ich dran gearbeitet.
Ich habe übrigens sehr, sehr viel Erfahrung mit Leuten, die in der Schule "nicht so toll" sind. Ich habe vier Jahre lang fast täglich Nachhilfe gegeben - und dabei gesehen, dass das Unmögliche möglich wird, wenn man sich nur richtig reinhängt. Einer meiner Nachhilfeschüler war eine totale Matheniete. Er ist dem Durchfallen immer nur knapp entgangen, hatte immer 5er im Zeugnis. Ich habe ihm 2 Jahre lang Nachhilfe gegeben (9./10. Klasse Realschule) und siehe da: Von einem 5er in der 9. kam er auf einen 3er in der 10. und - sage und schreibe - einen 1er in der Abschlussprüfung. Und er ist zwischendurch nicht intelligenter geworden oder so - er hat sich einfach reingehängt und jeden Tag hart dafür gearbeitet.
Nennt mir ein Fach, in dem man sich durch Engagement nicht mindestens um 4-5 Punkte verbessern kann.
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