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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Chaosnudel Avatar von Cassy
    Mitglied seit
    18.04.2004
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    Schlummerland
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    1. WBJ
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    4.707
    Also ich habe nach dem Abi eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen, und danach während dem Arbeitsleben meinen Rettungssanitäter gemacht. Ich denke mir hat das zumindest in der Hinsicht viel gebracht, dass ich wusste was wirklich mein Traum ist. Sicher hat man es im Studium auch einfacher wenn man weiß wovon der Prof vorn redet und man nicht jedes einzelne Fremdwort nachschlagen muss Außerdem denke ich, dass dies eine gute Alternative war um die Wartezeit zu überbrücken und gleichzeitig etwas sinnvolles zu machen.

    Ob es mir etwas für meine Zulassung zum Studium gebracht hat... keine Ahnung, ich hätte jetzt dank zahlreicher Wartesemester eh einen Platz bekommen

    Zusätzlich erhoffe ich mir, dass ich (sofern ich mich ab Anfang des Jahres bewerbe) eine nette Stelle in einer Klinik bekommen kann, denn schließlich hat man nach Intensivstation und Anästhesie schon ein nettes Wissen und lässt sich nicht mehr ganz so schnell stressen... Und so ein Studium will ja schließlich auch finanziert sein.
    "Viele Menschen versäumen das kleine Glück,
    während sie vergebens auf das Große warten."







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  2. #7
    Addict
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    209
    Also das Vorwissen, das man sich mit Ausbildungen ansammelt, fand ich persönlich jetzt nicht unbedingt so hammermässig hilfreich. Glaub das wird sehr oft überbewertet.
    Es ist halt ganz nett, weil man bei vielen Dingen einfach weiß, wie's z.B.gemacht wird (Erys zählen. Blutsenkung etc ... da hatte ich beim Hämatopoetischen System in Physio sicherlich irgendwie nen Vorteil) und worüber der Prof. da nun eigentlich redet.... aber die ganzen Details wusste ich auch nicht und musste dementsprechend auch aufpassen und das lernen...



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  3. #8
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    3 Jahre Ausbildung zum Krankenpfleger, 2 Jahre im Beruf = 10 Wartesemester = sicherer Studienplatz und Geld zum studieren



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  4. #9
    Platin Mitglied
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    3. klinisches boahh..
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    wenn ich heute wählen könnte, würde ich die Ausbildung zum Krankenpfleger machen. Damals habe ich gedacht, dass ich irgendwie nicht so lange warten muss, habe erst ein soziales Jahr im Rettungsdienst gemacht und dort den Rettungssani, anschließend, weil es mich nun gepackt hatte, berufsbegleitende Weiterbildung zum Rettungsassistenten, was teuer war, da ich die Schule selbst bezahlten mußte. Hat viel Spaß gemacht und meine Entschluß bestärkt, Medizin als meine Zukunft zu sehen. Leider gibt es aber keine Stelle, in denen ich das Gelernte nun auch finanziell umsetzen kann, nur Aushilfsjobs, und da ich immer noch keine Zulassung habe (denn die Ausbildung hat mir nichts genützt!: 2,3 und Ausbildung, das hat nichtmals zu einer Einladung für ein Auswahlgespräch gelangt!) habe ich anschließend eine Ausbildung zur MTA begonnen und fahre am Wochenende Rettungsdienst. Nicht das schlechteste, aber ich denke, dass ich vor Beendigung der MTA-Ausbildung einen Studienplatz bekommen werde, daher also mit Sicherheit keinen Abschluß machen werde, sondern es als meine persönliche Weiterbildung betrachte, dass ich im Lernen bleibe.
    Fazit: da die Wartezeit inzwischen so lange dauert und eben die Ausbildungsboni kaum reichen werden, ist der Krankenpfleger sicherlich die beste Lösung, da man schon von Anfang an Geld bekommt und anschließend noch 2 Jahre gut verdient.
    Mein Weg hat sicherlich mehr Spaß gemacht (all die Erfahrungen möchte ich nicht missen!) aber er ist ausgesprochen unökonomisch und daher nicht zu empfehlen! Schenk dir also den Rettungsassi, mach lieber was anderes!



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  5. #10
    Addict
    Mitglied seit
    23.05.2006
    Semester:
    fertig
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    Vom Rettungsassis kann ich auch nur abraten. Ist zwar superinteressant und macht riesen Spaß, aber der Markt ist einfach nur hoffnungslos überlaufen.
    Gesundheits- und Krankenpfleger ist sicherlich sinnvoller, aber in manchen Gegenden auch nicht mehr so einfach da nen Ausbildungsplatz zu bekommen.



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