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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
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    16.08.2006
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    Zitat Zitat von Cassy
    Ich war lange genug in der Klinik um zu sehen, dass die meisten derer, die mit Mitte 20 als frische Assistenzärzte in die Klinik kommen, einfach noch recht "unreif" sind... manch einem hätte eine Ausbildung davor nicht geschadet, einfach um erwachsener zu werden und um den Umgang mit Menschen zu lernen. Einige von diesen verhielten sich wahrlich wie der Elefant im Porzelanladen Bevor wieder jemand meckert: es gibt immer Ausnahmen, die waren in den letzten Jahren aber selten....

    Ich denke die Kombination aus erwachsen werden, in den medizinischen Bereich reinschnuppern und merken ob das der richtige Job für einen ist, das ist das entscheidende und der Nutzen, den jeder einzelne Warter daraus für sich ziehen kann.
    Also ich halte jemanden,der mit 18/19 sein Studium anfängt durchaus für erwachsen.Denn er/sie hat bewiesen,dass er Verantwortung für sich selbst übernehmen kann und für sein angestrebtes Studium bereit war, die nötigen schulischen leistungen zu bringen.Denn bevor jemand Verantwortung für andere übernimmt,sollte er erstmal welche für sich selbst übernehmen können.
    Und wenn er dann mit Mitte 20 sein Studium fertig hat,hat er bewiesen,dass er einen weiteren Aspekt des Erwachsenseins inne hat,und zwar Selbstdisziplin.
    Dass er dann ein paar Monate Zeit braucht,sich im Beruf zurechtzufinden, ist an sich nichts Ungewöhnliches und korreliert meiner Meinung nach nicht unbedingt mit dem Alter oder der ''Lebensweisheit'' zusammen.Ob jemand mit Mitte 30 oder 40 dies besser kann,bezweifle ich.
    Und ich widerspreche diesen ständigen unterschwelligen Behauptungen durchs Pflegen und gut-zureden von Patienten gelangt man zu einer tiefern Erkenntnis über das Leben und die Welt.
    Aber ist ja auch egal.....hätte ich so lange warten müssen,hätte ich mir das auch alles vll. schöngeredet.....Prinzip der kognitiven Dissonanz.....lertn ihr alles noch im Studium meine erwachsenen Mitkommilitonen



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  2. #22
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    Das Thema hat einen ganz schön langen Bart... Immer die gleichen "Fronten", die sich dazu aufbauen.

    Wenn jemand (aus welchen Gründen auch immer) vor dem Studium eine Ausbildung anfängt, ist das sicher gut genutzte Zeit und mag diesem Studenten auch etwas bringen.
    Die guten Schüler, die gleich nach dem Abi ein Medizinstudium in Regelstudienzeit schaffen, können selbstverständlich Verantwortung übernehmen und "erwachsen" genug sein!

    Es gibt doch nicht nur diese beiden Möglichkeiten!!! Ich kenne 30+ Krankenschwestern die Probleme und mit dem Verantwortungsbewußtsein haben und natürlich auch junge Assistenzärzte, die einen ausgezeichneten Job verrichten! Sicher hat der Umgang eines Arztes mit seinen Patienten auch etwas mit Erfahrung zu tun, aber die "Reife" wird er doch wohl haben.



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  3. #23
    Platin Mitglied
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    680
    Zitat Zitat von ka17
    Also ich halte jemanden,der mit 18/19 sein Studium anfängt durchaus für erwachsen.Denn er/sie hat bewiesen,dass er Verantwortung für sich selbst übernehmen kann und für sein angestrebtes Studium bereit war, die nötigen schulischen leistungen zu bringen.Denn bevor jemand Verantwortung für andere übernimmt,sollte er erstmal welche für sich selbst übernehmen können.
    Und wenn er dann mit Mitte 20 sein Studium fertig hat,hat er bewiesen,dass er einen weiteren Aspekt des Erwachsenseins inne hat,und zwar Selbstdisziplin.
    Dass er dann ein paar Monate Zeit braucht,sich im Beruf zurechtzufinden, ist an sich nichts Ungewöhnliches und korreliert meiner Meinung nach nicht unbedingt mit dem Alter oder der ''Lebensweisheit'' zusammen.Ob jemand mit Mitte 30 oder 40 dies besser kann,bezweifle ich.
    Und ich widerspreche diesen ständigen unterschwelligen Behauptungen durchs Pflegen und gut-zureden von Patienten gelangt man zu einer tiefern Erkenntnis über das Leben und die Welt.
    Aber ist ja auch egal.....hätte ich so lange warten müssen,hätte ich mir das auch alles vll. schöngeredet.....Prinzip der kognitiven Dissonanz.....lertn ihr alles noch im Studium meine erwachsenen Mitkommilitonen
    Und ich dachte schon, hier gäbe es ausschließlich (angehende) Mediziner, die ihre Approbation mit 30+ J und ihren Facharzt mit 40 J anstreben, um die für das Ausüben des ärztlichen Berufes nötige Lebensreife, die man beispielsweise während der anspruchsvollen Ausbildung zum Kranken- und Gesundheitspfleger/in vermittelt bekommt, zu erlangen.

    Sehr erfreulich, daß ich mich da irrte.



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  4. #24
    Göttingen Registrierter Benutzer Avatar von Tina87
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    Zitat Zitat von ka17
    hätte ich so lange warten müssen,hätte ich mir das auch alles vll. schöngeredet.....Prinzip der kognitiven Dissonanz.....lertn ihr alles noch im Studium meine erwachsenen Mitkommilitonen
    es gibt eben Menschen mit einer positiven Einstellung... Pessimistisch gesehen nennt man das vllt. "schönreden" oder "kognitive Dissonanz" (Angeber Gibt es auch einen Fachausdruck für anderen Leuten etwas madig machen??
    abwarten und Tee trinken...



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  5. #25
    Kognitive Sollbruchstelle Avatar von Sebastian1
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    Zitat Zitat von psycho1899
    Und ich dachte schon, hier gäbe es ausschließlich (angehende) Mediziner, die ihre Approbation mit 30+ J und ihren Facharzt mit 40 J anstreben, um die für das Ausüben des ärztlichen Berufes nötige Lebensreife, die man beispielsweise während der anspruchsvollen Ausbildung zum Kranken- und Gesundheitspfleger/in vermittelt bekommt, zu erlangen.

    Sehr erfreulich, daß ich mich da irrte.

    Hmmm, ohne meine Ausbildung wäre es schwer geworden, das Studium überhaupt zu finanzieren. Aber schön, wie du hier schwarzweissdenken demonstrierst.

    Gruß,
    Sebastian, 30, Arzt und Krankenpfleger



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