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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    hallo!
    hab folgendes problem:
    ein Patient klagt darüber dass ihm Valium/Psychopax ( in 2 Tagen ca. 27mg) verabreicht wurde und kurz nach der Einnahme ca. 20 min. später merkte dieser wie seine geistigen Leistungen nachliessen einige sogar verschwanden. Dies is jetzt schon 20 Monate her. Patient nimmt seither keine Medikation mehr und ernährt sich gut und leidet auch an keinen Psychischen Krankheiten, wie sich vermuten lässt. Ist aber nicht so.
    Stellte diese Frage auch schon dem OA, der sich da auf gar nichts einlässt. Valium in dieser Menge und auf diese Dauer ohne Schäden. => kann nur psychische Krankheit sein. Patient wurde schon auf diese Behandelt ohne Erfolg aber dafür mit weiteren Schäden hervorgerufen durch die Medikation.

    Nun ich bin da mit ein paar Mitstudenten anderer Meinung, da ich diesen Patienten auch zuvor kannte. Wir wälzen seit Monaten die Literatur, haben aber noch nichts brauchbares gefunden.
    Bis jetzt tippen wir auf eine durch Valium hervorgerufene Stoffwechselveränderung im Gehirn, bei sensiblen Patienten dann dauerhafte Veränderung.

    Kann das evtl irgendwer Bestätigung bzw. hat jemand Heilungsvorschläge? Die hier von größerer Bedeutung wären.

    Vielen Dank im Voraus.

    mfg
    Juergen



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  2. #2
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    Ja das kenn ich, nach jedem Nachtdienst denk ich mir auch immer, das meine geistige Leistung den Gully runter läuft...

    Im Ernst, die Wahrscheinlichkeit, daß sein Problem nun mit dem Grund weswegen er das Diazepam am Anfang bekommen hat zusammenhängt, ist wohl etwas größer, als daß eine solche geringe Dosis etwas "angerichtet" haben soll.



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  3. #3
    Pract.med. Avatar von CHALi
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    Hey,
    ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Medis sowas hervorrufen. Du kannst ja mal "googeln" ob es solche Fälle noch woanders gibt. Die sind ja nicht erst seid gestern auf dem Markt, deswegen sollte ja, wenn es da einen Zusammenhang gibt, irgendwo was stehen oder bekannt sein

    Ist denn ansonsten Diagnostik gelaufen? Leistungsknicks können ja tausend Gründe haben.. Schlafstörungen, Schilddrüse, etc. pp...

    Aber dennoch, dieses Arroganz des OA eine Idee eines Studenten für Quatsch abzutun, weil man ja als Mediziner die Welt erfunden hat und alles weiß, finde ich echt traurig.

    Viel Glück auf der Suche nach einer Antwort

    LG
    CHALi



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  4. #4
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    Zitat Zitat von CHALi
    Aber dennoch, dieses Arroganz des OA eine Idee eines Studenten für Quatsch abzutun, weil man ja als Mediziner die Welt erfunden hat und alles weiß, finde ich echt traurig.
    Vielleicht sieht der OA ja den lieben Studenten als den Arroganten, der nach 2 Semestern es sich erlaubt, die jahrelange praktische Erfahrung und Ausbildung des Klinikers so einfach mirnixdirnix in Frage zu stellen?

    Dieses doctor-bashing hier nimmt schon oft ziemlich skurrile Züge an.....



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  5. #5
    Pract.med. Avatar von CHALi
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    Meiner Meinung nach ist es einfach diese Hörigkeit, die der Fehler ist. Denn tut mir leid, als Mediziner kann man auch mal daneben liegen und kann nicht alles wissen... und das ist das Problem, es gibt durch aus das eine oder andere Exemplar, was dieses nicht einsieht....

    Gerade die Neugier und Bemühung sollte doch unterstützt werden. Und wenn der Doc weiß, dass es schwachsinn ist, wovor hat er Angst, wenn die Studenten nachforschen? Das er unrecht haben könnte?



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