an ehemalige nachrücker

[chrise]

salut alle!

ich hätte da ein paar fragen an die jenigen die ihrer zeit per nachrückverfahren an einen studienplatz gekommen sind.:

wie habt ihr den organisatorischen teil des ganzen bewältigt?
d.h. wie habt ihr das mit der wohnungssuche angestellt? eine woche bis vorlesungsbeginn ist ja relativ knapp...
sind jugendherbergen für die anfangsphase empfehlenswert, oder bekomt man in solchen fällen hilfe von den studentenwerken?

zu welchem zeitpunkt muß man sich für praktika und kurse einschreiben?schon bei der eigentlichen einschreibung?

bekommt man da überhaupt noch was von den einführungsveranstaltungen mit , oder beginne die erst nach dem 15.oktober

ich kann mir denken, dass das alles von uni zu uni verschieden ist, aber vielleicht helfen ja ein paar erfahrungsberichte.

vielen dank im vorraus

chrise

[Ersa]

Bin zwar selbst kein Nachrücker, aber:

die Vorlesungszeit beginnt ja erst am 14. Oktober. Im allgemeinen ist die erste Woche (also 14.-18.10) EInführungswoche. In Kurse einschreiben muss man sich ja im ersten Semester (zumindest in BErlin) nicht wirklich und wenn dann läuft das hier in den ersten zwei Uni-Wochen.

Wohnheimplätze sind - auch wenn immer STreß gemacht wird und gejammert wird, dass alles voll ist - fast immer zu haben, also auch kurzfristig! Ist dann zwar vermutlich eher ein Plattenbau mit etwas längerer Fahrzeit zur Uni, aber besser (´n paar Studis, die was anderes machen als MEdizin) und auf jeden FAll billiger als JH!!! Also gleich bei Zusage anrufen oder vorher schon mal nachfragen, wie die Chancen stehen.

So viel aus Berlin, viel Erfolg, Ersa

[Tanne]

Hallo chrise!
Ich hab meinen Studienplatz ´00 auch im Nachrückverfahren bekommen. Wegen der Wohnungssuche kann ich leider keine Auskunft geben, weil ich daheim wohnen bleiben konnte.
Der bürokratische Teil hat ganz gut geklappt: meinen Bescheid hab ich am 06. 10. erhalten und einschreiben konnte ich mich vom 09. - 13.10., das einzige was ich verpasst habe war ein Infoheft für Erstsemester, das war nämlich schon vergriffen, aber sonst konnte ich mich überall noch problemlos eintragen und Einführungsveranstaltungen waren so viel ich noch weiß erst nach dem 15. Oktober. Also keine Panik, ich hab auch alles auf die Reihe bekommen außerdem gibt es wahnsinnig viele hilfreiche Mitstudenten die auch keinen Plan haben. Viel Spaß dann beim Studium Tanne

[Globulin]

Ich habe mich damals etwa 3 Monate vor Studienbeginn beim Studentenwerk Hannover für einen Wohnheimplatz beworben und dort die Auskunft erhalten, daß die Wartezeit 8 Monate beträgt; da habe ich dann lieber eine Wohnung gesucht. Und eine Mitstudentin hat im Nachrückverfahren erst den Freitag (!) vor Vorlesungsbeginn die Zusage erhalten, hat dann im Studentenwerk angerufen und hat noch am selben Tag den Platz gekriegt... Die halten also immer ein paar Plätze noch frei, soll wohl in anderen Unis auch nicht anders sein.

Zur Jugendherberge: Erstens sind die ganz schön teuer; ich denke mit 8-10€ muß man schon rechnen in einer Großstadt, und wenn man das hochrechnet, kann man auch eine Wohnung mieten. In den meisten Städten ( außer München ) stehen ja sowieso haufenweise Wohnungen leer, sodaß man eigentlich auch kurzfristig was kriegen sollte...
Einweiterer Nachteil der Jugendherbergen dürfte sein, daß man ja immer noch irgendwelche Leute mit auf der Bude hat, und ob das so erstrebenswert ist?!?

[aquarius]

Hallo!

Ich bin auch erst im Nachrückverfahren reingekommen. Studiere übrigens in Regensburg. Damals habe ich eine Woche vor Vorlesungsbeginn bescheid bekommen. Sogar noch rechtzeitig genug um hier an allen Einführungsveranstaltungen teilzunehmen. Was sonst noch bezüglich Studium zu organisieren ist findet hier in der ersten Vorlesungswoche statt.
Mit Wohnungssuche hab ich leider keine Erfahrung, weil ich damals beschlossen habe für die ersten zwei Monate zu pendeln. Aber ich denke ehrlich gesagt, dass man generell immer was findet, auch wenn es vielleicht erst mal nur übergansweise ist.

aquarius