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  1. #1
    docmoechtegern
    Guest
    Ich hab gerade einen Bericht über durch Klonen entstandene menschliche Blastocysten gefunden. Man hat Frauen Eizellen entnommen, die Kerne (und mehr?) entfernt und Hautzellen (Fibroblasten) von Männern (als "Spenderzellen") eingesetzt.

    Durch DNA-Analysen der Blastocystenzellen hat man überprüft, ob es wirklich Klone der Spenderzellen waren.

    Soweit kann ich das alles nachvollziehen. Aber eines ist mir nicht klar:

    Wie die Erbgutanalyse zeigte, war einer dieser Embryonen genetisch vollkommen identisch mit den Hautzellen und damit ein echter Klon. Zwei weitere besaßen in ihren Zellkernen ebenfalls das Erbgut der Hautzellen. Bei diesen beiden Blastozysten sei es jedoch nicht möglich gewesen, die Mitochondrien zu untersuchen. Daher könne nicht ausgeschlossen werden, dass diese aus den Eizellen stammten und die Reprogrammierung daher nicht vollständig abgelaufen war.
    Wie haben die es geschafft, bzw. wie wollten die es schaffen, dass da keine Mitochondrien der Eizelle mehr drin waren?

    Ich hab die Originalarbeit gefunden und auch kurz überflogen. Mehr schaff ich aber heute nicht mehr. Vielleicht findet einer der Profis hier raus, wie die das mit den Mitochondrien genau gemacht haben?

    http://stemcells.alphamedpress.org/c...007-0252v1.pdf

    Development of Human cloned Blastocysts Following Somatic Cell Nuclear Transfer(SCNT) with Adult Fibroblasts

    DOI: 10.1634/stemcells.2007-0252
    published online Jan 17, 2008; Stem Cells
    Geändert von docmoechtegern (18.01.2008 um 10:39 Uhr)



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  2. #2
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    auf seite 5 der publikation steht wie sie es gemacht haben... eigentlich "normal" durch aspiration, also absaugen des Kerns mit einer fein ausgezogenen glaspipette...

    ich weiß aber auch nicht wo die Mitochondrien in der Eizelle angeordnet sind. Vielleicht wars einfach zufall das sie meistens nicht alle mitos erwischt haben..



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  3. #3
    docmoechtegern
    Guest
    Zitat Zitat von Nemesisthe2nd
    .. Vielleicht wars einfach zufall das sie meistens nicht alle mitos erwischt haben..
    Ich finde das mit den Mitos schon seltsam. Werde die Publikation heute Nachmittag mal in Ruhe durchlesen.
    Warum sind da eigentlich keine Abbildungen (Photos und Schemazeichnungen) drin? Dann wäre der Artukel viel besser und schneller zu lesen.



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    die photos sind im anhang... schema-zeichnungen gibs nicht...

    wieso findest du das mit den mitos seltsam? wenn man nur den kern einigermaßen sicher mit der Glaspipette rauspuhlt kanns durchaus möglich sein, das da noch irgendwelche mitos sind... und die enthalten eben auch DNA. Deshalb hatten sie bei den meisten Blastocysten probleme sie eindeutig dem fibroblasten-spender zuzuordnen...



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  5. #5
    docmoechtegern
    Guest
    Die Photos hab ich jetzt gesehen. Danke.



    Ich werd mir mal den Artikel ausdrucken und dann durcharbeiten.
    Geändert von docmoechtegern (18.01.2008 um 22:16 Uhr)



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