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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
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    Dringender Rat gesucht!!!

    21/2 monatige systemische Langzeittherapie mit Prednison muß abrupt beendet werden...
    Initialdosis war 15mg/d, dann Reduktion nach Dosierungsstandard.
    Tagesdosis wurde in der letzten Woche alternierend ausgeschlichen bis 6mg..

    Ist der Regelkreis dann möglicherweise intakt??
    Ist ein Stopp für 3 Tage möglich???

    Grüße, Steffi
    Das Leben ist wunderbar!! Man muß nur den Mut haben sein eigenes zu führen...



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  2. #2
    Flacharzt
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    jenseits von gut und böse
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    Prinzipiell droht eine gefährliche Nebenniereninsuffizienz (Addison-Krise). Ob das bei diesem Zeitraum und dieser Dosis auch so ist weiß ich nicht.

    Hilfreich wäre es auch, wenn du uns verraten würdest, warum die Behandlung für 3 Tage unterbrochen werden muss.
    Tempora mutantur, nos et mutamur in illis.



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  3. #3
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
    Mitglied seit
    03.06.2004
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    Hm, hat was mit Sport und der Bürokratie, die in Deutschland nicht zu funktionieren scheint, zu tun.... is dann doch recht komplex.

    Die NNR-Insuff ist mir durchaus ängstlich im Hinterkopf sitzend.. aber war ja quasi auch irgendwie meine Frage, ob das mit einem jetzigen kurzfristigen/abrupten Absetzen sehr wahrscheinlich wird.. in meinen Unterlagen find ich immer nur
    "langfristige Therapie über der Cushingschwelle"
    Jo, schön.. wie wird langfristig "Monate" definiert und bin ja genau auf der Schwelle...
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  4. #4
    Banned Avatar von Tombow
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    Zitat Zitat von Sr.Steffi
    Hm, hat was mit Sport und der Bürokratie, die in Deutschland nicht zu funktionieren scheint, zu tun.... is dann doch recht komplex.
    Kurz gesagt, mit der Dopingkontrolle?

    Nichts für ungut. Mich wundert es, wie es überhaupt noch "saubere" Profisportler geben kann, bei der Hülle und Fülle von Medikamenten, die auf der Dopingliste stehen (wenn es mal einer nachschlagen mag - selbst Betablocker, Broncholytika und manche NSAID stehen drauf). Andererseits kann ich es mir durchaus vorstellen, daß es sein Sinn hat, die Kontrollen aufrechtzuerhalten, auch wenn das entsprechende Stoff aus medizinischer Indikation genommen wurde/wird.
    Geändert von Tombow (19.02.2008 um 19:27 Uhr)



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  5. #5
    Platin Mitglied Avatar von Dr.Nemo
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    Ja das schon.. um dann doch mal konkreter zu werden..
    Aber es ist eine rein formelle Sache, wie ich bei der Anti-Doping-Kontrollamt-Blablabla Ärztin erfahren hatte.

    Es geht darum, dass der Antrag nicht rechtzeitig bearbeitet werden kann und das die gesicherte Diagnosestellung durch den Facharzt (in diesem Fall Rheumatologen) fehle, die aber auch noch nicht vorliegt, da der Ersttermin sich Quartalsbedingt hinausgezögert hat
    Die Symptomatikschilderung und die diagnostischen Kriterien durch meinen Hausarzt würden für sie zwar verständlich zu genehmigen sein, aber das darauffolgende Kommitte (so geschrieben?) wolle wohl einen Facharztbrief.

    Nur wird das bei dem Amt aber auch nicht innerhalb der nächsten Tage geschehen können, eben auch weil bürokratische Mühlen etwas langsamer arbeiten..

    Naja, sie war sehr nett dabei und meinte auch, es sei einfach als Asthmatiker an eine Genehmigung zu gelangen.. und das ich dann halt mit Schmerzmitteln den Wettkampf bestreiten müsse.. es ist quasi legal, sich vollzudröhnen, aber nicht, mit Kortison über den Alltag zu kommen...

    Tjooo, da werden dann wohl auch einige Profis gern zu ASS und Koffein greifen, wenns ja erlaubt ist..........
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