ich weiß ihr könnt mir meine frage nicht beantworten, dennoch würde ich mich über ein paar antworten freuen. mein problem ist folgendes: ich habe 2006 mein abi gemacht (schnitt 2.1), habe mich für einen platz für zm beworben und wurde abgelehnt. da die "freunde" von der zvs mir dies schon prophezeit haben, habe ich mich noch für ein studium des wirtschaftsingenieurwesens beworben und prompt einen platz bekommmen. etwas frustriert habe ich schließlich diesen platz angenommen, in der hoffnung in einem jahr Zahnmedizin studieren zu können. nach den ersten klausuren im wi-ing packte mich der ehrgeiz, da meine noten mehr als gut waren. ich habe mich nichtsdestotrotz zum nächsten ws zur zahnmedizin beworben und auch ein praktikum neben dem anderen studium bei einem zahnarzt gemacht. dieses praktikum empfand ich allerdings als weniger spannend, da ich mich in der praxis ausgeschlossen fühlte. die zahnarzthelferinnen unterstellten mir, dass ich keine lust hätte und dass ich mir überlegen solle ob das mein wunsch sei. nur gaben sie mir keine aufgaben und aus diesem grunde hatte ich recht wenig zu tun. was meint ihr? könnte die langeweile aus den fehlenden aufgaben rühren oder müssten mir drei wochen hospitation rein aus interesse am fach besser gefallen?...hattet ihr vielleicht ähnliche erfahrungen?
na ja meine odysee ging aber weiter: ich erhielt zunächst eine absage von der zvs, die mich aber nicht überraschend traf und ich irgendwie deshalb auch nicht traurig war. ich erhielt an der uni einen job als tutorin und es schien für mich endlich alles gut zu laufen. ich wandte mich von der zahnmedizin ab und beschloss ingenieurin zu werden. im zweiten nachrückverfahren erhielt ich aber überraschenderweise einen platz in köln (meiner wunschuni nach düsseldorf, da ich in essen wohne). ich fuhr nach köln, schaute mir die uni an und sprach mit einigen leuten, natürlich genau mit denen, die eigentlich medizin studieren wollten, aber aufgrund der schlechten NCs auf zm zurückgreifen mussten. ich fühlte mich überfordert von der situation und nach langem hin und her ließ ich den platz sausen. ich hatte angst, dass ich nicht in mein jetziges studium zurückkönne, falls ich mich exmatrikuliere. na ja, durch diese erfahrung fand ich wieder einen weg zur zahnmedizin. ich bewarb mich erneut diesmal allerdings fürs sommersemester 08. ich dachte ich bekomme einen platz in münster und könnte dann wechseln ohne meine familie, meinen freund und meine freunde ganz zu verlassen. natürlich bekam ich diesen platz nicht, sondern einen in münchen. da ich mir immer noch nicht klar bin über meinen berufswunsch, weiß ich nun nicht was ich machen soll. ich weiß dass ich endgültig wissen werde, ob zahnärztin mein traumberuf ist, wenn ich es probiere.deshalb denke ich wäre es sinnvoll nach münchen zu gehen. was mich abschreckt ist jedoch das erwähnte praktikum, dass ich sehr langweilig fand und mich nun frage ob der beruf des zahnarztes wirklich so eintönig ist, oder ob es mir nur so erscheint, weil ich als unwissender dabei war...
ich wäre über ein paar tipps und erfahrungsberichte sehr dankbar
danke