Träne klebt am Wimpernrand,
träge schwappt die Welle
über,
zieht hinter sich ein ganzes Band.
See bildet sich in der Tiefe,
traurig, müde, keine Welle;
scheint
als wenn die Fuge liefe.
Flucht vor der Vereinigung,
Leere macht sich breit
dazwischen,
schöner ist es doch zu zweit.
Gefroren steht das Meer -
untergegangen ist das wir
still, leise, heimlich
Sehnsucht danach, so sehr.