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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo alle zusammen,

    ich habe mich entschieden Medizin zu studieren, jedoch noch einige WS vor mir. In dieser Zeit möchte ich nun eine Ausbildung im med. Bereich machen.
    Zur Auswahl steht bei mir

    1. MTA f. Funktionsdiagnostik
    2. MTA f. Radiologie
    3. MTA f. Labor
    4. Rettungsassistent

    Mich würde nun besonders interessieren, welche dieser vier Ausbildungen sich erstenes fachlich für das Studium besonders auszahlen könnte und zweitens mit welcher Ausbildung man während des Studiums größere Chancen auf einen Nebenjob hat. Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen oder einen Überblick über die Ausbildungen?

    Danke schon mal für eure Antworten!
    Geändert von sherlock holmes (15.04.2008 um 10:52 Uhr)



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  2. #2
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    Ich habe zunächst im Rahmen eines sozialen Jahres die Ausbildung zum Rettungssanitäter gemacht, das hatte den Vorteil, dass die Ausbildung selbst vom Träger (Malteser) bezahlt wurde und ich monatlich ca. 400 € bekam und das Kindergeld lief auch weiter. Habe dann noch weitere 6 Monate verlängert und dann in dieser Zeit "berufsbegleitend" die Ausbildung zum Rettungsassistenten begonnen, die musste ich natürlich bezahlen (ca. 1800 €), aber erstens lief zunächst das Geld vom sozialen Jahr und das Kindergeld weiter und zweitens habe ich so die geforderten praktischen Stunden ableisten können.
    Das Problem ist nämlich, wenn du direkt eine schulische Ausbildung zum Rettungsassistenten macht und erst die theoretische Prüfung, gibt es große Schwierigkeiten, die geforderten praktischen Stunden zu bekommen, es gibt nämlich kaum bezahlte Stellen dafür und du mußt sie dann später häufig gezwungenermaßen "freiwilling" ohne Bezahlung ableisten.
    Eine Stelle als Rettungsassistent gibt es nicht so einfach, weil es zuviele Aushilfen gibt, die Bezahlung ist nicht schrecklich gut in Anbetracht der Ausbildungskosten (ca. 7,50 € Std.)
    Aushilfsjobs werden oft "unter der Hand" vergeben, meistens da, wo du als Zivi oder im Sozialen Jahr gearbeitest hast, so habe ich auch jetzt noch einen 400 €-Job.
    Da ich noch Zeit habe bis meine Wartezeit rum ist, habe ich nun eine Ausbildung zur MTA-L begonnen und bin im 4. Semester, inwieweit sich später daraus gute Jobchancen entwicklen, weiss ich nicht.

    Mein Fazit:
    Der Rettungsassistent macht wirklich großen Spaß, man lernt sehr viel in Bezug auf Umgang mit Patienten, hat so seine Pflegeraktika auch abgeleistet (zumindest in Ba-Wü. - in den anderen Bundesländern sind es 8 Wochen, die anerkannt werden), kennt Nachtdienste, Stress, viele Krankheitsbilder, kann mit Blut umgehen, lernt selbstverantwortliches Handeln und Entscheidungen zu treffen etc.

    In der MTA-L-Ausbildung hast du sehr viel vom Stoff der Vorklinik, Anatomie, aber vor allem Histo, Hämatologie, Chemie, Physik usw., wir benutzen z.T. die Bücher, welche auch hier im Threat für die Vorklinik empfohlen werden. Insofern eine sehr gute Vorbereitung auf das Medizinstudium.

    Mehr Spaß hat allerdings der Rettungsassistent gemacht!
    Und finanziell bisher auch weniger zehrend - ich denke auch, dass ich im Studium mit Sicherheit meinen Nebenjob behalten werde. Trotzdem bereue ich die MTA-Ausbildung nicht, es hat beides seine Vorzüge!
    Irgendwie würde ich sagen: MTA-L für die Vorklinik und Rettungsassistent für die Klinik.....



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  3. #3
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    Rettungsassistent würde mich vor allem auch wegen der hohen Selbstständigkeit und Einsatzfeld interessieren. Jedoch erscheint mir auch der MTA Funktionsdiagnostik vom fachlichen Umfang her sehr vielfältig:

    "Kernkompetenzen, die man während der Ausbildung erwirbt:


    Audiologische und HNO-Funktionsdiagnostik

    Herz-Kreislauf-Funktionsdiagnostik (kardiovaskulär)

    Medizinische Dokumentation

    Medizinisch-technische Funktionsdiagnostik

    Neurophysiologische Funktionsdiagnostik

    Patientenbetreuung"

    gefunden auf berufenet.arbeitsagentur.de
    unter URL:http://berufenet.arbeitsagentur.de/b...Short&status=P
    Geändert von sherlock holmes (15.04.2008 um 10:52 Uhr)



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  4. #4
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    Wo gibt es denn eine Ausbildungsmöglichkeit für MTA-Systemdiagnostik? Und was kostet dann die Schule?
    Meine Ausbildung an der MTA-Schule Uni Mainz ist noch ohne Schulgeld, aber die bieten auch keine Systemdiagnostik an.
    WAs hälst du von einer OTA-Ausbildung? Das hat den Vorteil dass du dabei sogar schon wie ein Gesundheits- und Krankenpfleger bezahlt wirst!



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  5. #5
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    hallihallo,
    das einzige, was bezahlt UNd sinnvoll ist , sind eigtl nur zwei ausbildungen
    krankenschwester
    und hebamme ( da bin ich mit nichtmal sicher)

    für den rettungsassist muss man zumindest bei uns mi über 6000 € rechnen, da man auch noch den extra führerschein machen muss etc etc...

    ota würde ich aus dem grund nicht machen, dass nur einige der unis (ich glaub nur 2 oder 3 von über 15) ihn anerkennen und dafür bonuspunkte geben.
    welche berufe anerkannt sind , kannst du je nach uni auf der zvs hp ansehen...
    ota kannst du natürlich trotzdem machen, vor allem dann, wenn dein notenschnitt so "schlecht" ist, dass dir die boni an den jeweiligen unis eh nix nützen...

    ich persönlich habe mich vor einiger zeit für mta-l entschieden (falls ich keinen platz bekomme) ich denke, dass man mit der mta-l am besten durch die vorklinik kommt ... sowohl radiologie als auch systemd. helfen einem dabei glaub ich weniger und meine überlegung war damals , dass vor allem auch meine chemie etc. kenntnisse aufgefrischt würden durch die ausbildung... im endeffekt muss man es ja auch erstmal durch die ersten 2 jahre studium schaffen... wenn nicht hilft dir wissen über diagnostik auch nich viel ...

    aber die entscheidung kann dir keiner abnehmen
    hoffe geholfen zu haben
    liebe grüße
    eva



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