A7/B26 Tag 2 Sehstörung

[Lava]

ML gibt Lösung E an, Zentralvenenverschluss, aber ich halte Lösung B für richtig, anteriore ischämische Optikusneuropathie. Zwar weiß ich nicht, wie da der Fundus aussieht, aber es spricht etwas in der Anamnese stark dafür, nämlich dieses "Vorhangphänomen", dass das Gesichtsfeld von oben oder unten her wie von einem Vorhang oder einer Mauer eingeschränkt wird. Der Pat in der Aufgabe kann ja auch ganz oben noch was sehen.

Gegen den ZVV spricht, dass in der Aufgabe keine Blutungen am Fundus beschrieben werden (nur an der Papille). Zudem halte ich es für unwahrscheinlich, dass bei einem ZVV noch ein Teil des Gesichtsfeldes unbeeinträchtigt wäre.

[Unregistriert]

Also ich denke nicht, dass E die richtige Lösung ist.

Laut Augenheilkunde von K.Lang beschreibt die Anamnese exakt die AION. Bei der Beschreibung des Zentralvenenverschlusses finde ich keine entsprechende Anamnese....

Daher halte ich A für richtig

[Unregistriert]

Bei der beschriebenen Erkrankung müsste es sich um eine AION handeln. Laut Checkliste Augenheilkunde Symptome schmerzloser Sehverlust, meist auf einen Sektor begrenzt (passt, nicht bei Zentralvenenverschluss), in der Fundoskopie blasse oder hyperämische Papillenschwellung mit umgebenden (!, bei Zentralvenenverschluss nicht nur um die Papille) streifigen Blutungen.

[januskinase]

Ich denke auch B (AION). Nur weil die Venen in der Aufgabe als "etwas stärker gefüllt" angegeben sind ist noch lange nicht die Zentralvene verschlossen. Da würde ich auch eher eine Blutung erwarten.

[Unregistriert]

sorry, meinte natürlich B und nicht A ;=) kleiner schreibfehler.....

B, AOIN muss die richtige Antwort sein