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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    01.08.2007
    Semester:
    Klinik
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    157
    Hi!

    Hab grade gelesen, dass Pulmonalvenen in ihrer Gefäßwand neben glatter Muskulatur auch Herzmuskulatur enthalten können. Da ist mir spontan aufgefallen, dass diese Gefäße ja Quelle von Herzrhytmusstörungen(Vorhofflimmern) sein können und man dnan eine Ablation vornehmen kann. Das hängt wahrscheinlich nicht zusammen oder

    Warum können diese Venen dann Vorhofflimmern machen?

    Danke



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  2. #2
    Banned Avatar von Tombow
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    2.583
    Ektope extranodale Schrittmacher in der Media am Ostium der Pulmonalvene, genau wie du es beschrieben hast. Die Ablation ist mittlerweile eine etablierte Prozedur, leider aber mit einer ziemlich hohen Komplikationsrate behaftet. Bei permanentem Vorhofflimmern bringt es nicht sonderlich viel. Beste Ergebnisse (nach aktueller Studienlage) bei intermittierendem Vorhofflimmern - die meisten Patienten bleiben danach (oder nach einer nachfolgenden Kardioversion) dauerhaft im Sinusrhythmus bzw. können mit einer (im Vergleich zu vorher) weitaus niedrigeren Dosis an Antiarrhytmika im Sinusrhythmus gehalten werden.



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