Biologie-Buch

[schenky]

Hi,

ich bin im 1. Semster und bin auf der Suche nach einem guten Biologiebuch.
Viele werden jetzt sagen "Kauf dir bloß kein Biobuch, das ist unnötig"
Da ich mich aber sehr für die Biologie interessiere möchte ich mir dennoch ein Buch zulegen.
Momentan steht bei mir der Hirsch-Kauffmann, den finde ich aber didaktisch furchtbar und liebäugle daher mit dem "kleinen Alberts".
Hat jemand Erfahrung mit diesem Buch in Bezug aufs Medizinstudium?(werden alle Themen abgedeckt?)

Grüße

Sebastian

[Schneekoenigin]

hey, ist zwar schon älter aber mir ist gerade danach...
Interesse an Bio kann ich gut verstehen!
Biologie für Medizyniker ist am besten vom GK1 abgedeckt, weil wir von allem ein bisschen und dann zum Teil noch eher speziell können sollen.

Was darüber hinausgeht: die Biologie ist ein derart weites Feld, dass ein allgemeines "Biobuch", wie man es aus der Schule kennt, wenig Freude bereitet. Du solltest dann speziell ein Buch nehemen, welches für Dein persönliches Interessengebiet gedacht ist. Toll finde ich "The Cell" aber Du musst schon wissen, ob es Genetik, Evolution, vergleichende Anatomie, spezielle Zoologie oder.... sein soll. Es ist nicht unbedingt notwendig aber spannend und manchmal kann man durch Zufall richtig punkten mit Orchideen-Wissen.

Also viel Spaß,
Schneekönigin - die so einiges nettes im Regal hat

[Strodti]

Ist "The cell" nicht der Alberts? Also der kleine Alberts ist voll ok, aber eben nur Zellbiologie. Zu Humangenetik und Mikrobio ist da nichts drin.

[Tini-88]

hirsch-kauffmann fand ich auch fürchterlich - hatte zwar kein problem mit den fortlaufenden texten, das hilft eher beim verständnis - zumindest generell. das buch ist aber nichts für bio-anfänger, auch wenn es nicht so umfangreich ist. ich hatte aus der schule einfach kaum vorkenntnisse (abgewählt und vorher schlechten unterricht).
manche schwören ja auf den campbell, der ist umfangreich, hat super bilder und diejenigen bei uns, die mehr zeit in bio investiert haben, waren begeistert davon.