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  1. #1
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    Hallo!

    Könnt Ihr mir erklären, wie man feststellen kann, ob ein Patient ein Nebenschilddrüsenadenom oder eine Hyperplasie der Epithelkörperchen hat?


    Danke!



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  2. #2
    unsensibel Avatar von Lava
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  3. #3
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    Ich vermute, Du wolltest wissen, wie man das klinisch unterscheiden kann?

    Also in den meisten Fällen ist es die Kombination aus deutlich erhöhtem Serum-Kalzium, erhöhtem PTH und normaler Nierenfunktion, die den Verdacht auf einen primären Hyperpara lenkt und damit auf ein Adenom. Demgegenüber wäre die Konstellation aus moderat erhöhtem Kalzium, erhöhtem Phosphat und Nierenfunktionseinschränkung eher typisch für einen sekundären Hyperpara und damit eine Hyperplasie.

    Aber so leicht fällt die Unterscheidung in der Tat manchmal nicht (tertiärer Hyperpara) und dann ist in der Tat die Histo das Kriterium

    Und bei der ganzen Sache gehts halt um die Entscheidung: OP versus konservative Therapie.

    Ein primärer Hyperpara wird operativ behandelt, ein sekundärer tendenziell zunächst mal konservativ (Phosphatbinder und hydroxyliertes Vit. D3 (kein nicht hydroxyliertes bei Niereninsuff. ) und diätet. Phosphatrestriktion), bei fehlendem Therapieerfolg operative Sanierung durch Subtotale Parathyreoidektomie oder Parathyreoidektomie mit Neu-Implantation von Nebenschilddrüsengewebe in eine leicht zugängliche Stelle).



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  4. #4
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    Zitat Zitat von Flemingulus

    Also in den meisten Fällen ist es die Kombination aus deutlich erhöhtem Serum-Kalzium, erhöhtem PTH und normaler Nierenfunktion, die den Verdacht auf einen primären Hyperpara lenkt und damit auf ein Adenom. Demgegenüber wäre die Konstellation aus moderat erhöhtem Kalzium, erhöhtem Phosphat und Nierenfunktionseinschränkung eher typisch für einen sekundären Hyperpara und damit eine Hyperplasie.
    Danke! Ich kapier nur noch nicht ganz, warum es zu einer Nierenfunktionseinschränkung kommt....sagst Du's mir?



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  5. #5
    unsensibel Avatar von Lava
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    Umgedreht: die kaputte Niere macht den Hyperpara
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