Hallo,
da ich nach Abschluss meiner Ausbildung zur GuKP im Herbst 2009 wohl noch mind. 2-4 Semester auf meinen Studienplatz warten muss, überlege ich zZt., wie sich die 1-2 Jahre möglichst sinnvoll überbrücken liessen.
Um noch ein wenig Geld für's Studium (und evtl. teure Auslandsfamulaturen/PJ-Tertiale) zur Seite zu legen, wäre es wohl am sinnvollsten, einfach auf Station weiterzuarbeiten... (sofern man denn ein interessantes Stellenangebot findet - und das ist heute selbst mit besten Examensnoten wie beim Lottospielen, außer man steht auf Geriatrie ;)).
Auf der anderen Seite erwische ich mich in letzter Zeit immer wieder dabei, im Internet Stellenangeboten aus dem Ausland zu durchstöbern... aber denkt ihr, es würde sich allein vom organisatorischen Aufwand her "lohnen", für 1-2 Jahre alle Zelte hier in Deutschland abzubrechen und zB. nach Schweden, Ísland oder GB zu gehen?
Fachweiterbildungen und dergleichen fallen leider auch komplett weg - zum einen, weil für die meisten interessanten WB mind. 2 Jahre Berufserfahrung verlangt sind - zum anderen, weil man sich in 99% der Fälle für einen rel. langen Zeitraum verpflichten muss und ich somit an die Klinik, die mir die WB finanziert hat, gebunden wäre... sonst hätte ich mir am liebsten was in Richtung OP/Anästhesie/Intensivpflege gesucht...
Wie habt ihr die verbleibende Zeit bis zum Studium genutzt und aus welchem Grund habt ihr euch für genau diesen Weg entschieden?
Bin gespannt auf eure Antworten!
LG, sheep