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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #31
    Platin Mitglied
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    Zitat Zitat von Boaso
    leider sieht die Realität anderes aus.
    Mich hat z.B. als Kind niemand gefragt als mir Amalgam gestopft wurde.
    Wie hätte ich das entscheiden sollen?
    Woher hätte meine Mutter wissen sollen, wie gefährlich Amalgam ist?
    Das wäre ja mit etwas Aufklärung leicht zu ändern. Hier ist z. B. die Website eines Zahnarztes, auf der er kurz Vor- und Nachteile verschiedener Materialien beschreibt. (Unter Füllungsamterialien nachsehen)

    Edit:
    Zitat Zitat von Boaso
    Woher hätte meine Mutter wissen sollen, wie gefährlich Amalgam ist?
    Das weiß leider niemand!! Es ist weder nachgewiesen, dass Amalgamfüllungen garantiert ungefährlich sind, noch, dass sie gefährlich sind bzw. wie gefährlich sie sind.
    Geändert von actin (06.07.2008 um 19:02 Uhr)



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  2. #32
    Registrierter Benutzer
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    Nun muss ich auch mal Etwas dazu sagen. Irgendwie hat die Disukssion auch einen esoterischen Touch. Tatsache ist, dass beim Entfernen alter Amalgamfüllungen i.d.R. keine Gefährdungen zu befürchten sind. Prinzpiell gibt es ein paar Schritte, die man beachten sollte, die eine Gefährdung bei der Entferung ausschließen. Das heisst:
    1.unbedingt CoDa anlegen
    2.NUR und ausschließlich HM-Fräsen verwenden
    3.Atemmaske über der Nase mit externe Luftzufuhr (so die Theorie)
    4.suffizientes Absaugen

    Allein diese Maßnahmen reduzieren das Risiko für den ZAHNARZT enorm, ein Risiko für den Patienten, der in diesem Moment Amalgamdämpfen einmalig ausgesetzt ist, ist als gering einzustufen- gerade deshalb, weil die simple Chemie einen entscheidenden toxikologischen Hinweis gibt.

    Und erwähnt werden muss zudem, dass sämtliche Füllungsmaterialien kaum eine fundierte Basis besitzen, die eine Sicherheit für den Patienten und Behandler garantieren. Es steht absolut in den Sternen, welche Langzeitwirkungen Composites und inbesondere die Adhäsivtechnik mit sich bringen...Ich glaube jedenfalls auch kaum, dass IMHO auch nur 1 Zahnarzt den Patienten über das toxikologische Risiko beim Legen einer Kompositfüllung hinweist - denn auch das existiert.
    Geändert von Recall8 (06.07.2008 um 15:27 Uhr)



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  3. #33
    Banned
    Mitglied seit
    02.07.2008
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    107
    Hallo Recall8,

    von solchem matschigen Kiefer können viele die ich kenne ein Lied singen.
    Durch die toxische Wirkung von Amalgam entstehen ischämischen Läsionen im Kieferknochen. Der Kieferknochen ist nicht mehr fest, sondern richtig weich.

    Vor allem ist man als Patient mit diesem Problem und den Beschwerden völlig alleine gelassen.
    Ich habe Verschiedenes ausprobiert, wie Heilinjektionen oder Stabidentbehandlungen.

    Bedeutend beim Detoxifikationssystem sind z.B. folgende Werte die bei mir entweder sehr erniedrigt oder genetisch verändert waren.

    Glutathionsperoxidase sehr erniedrigt
    Selen, Zink, Bit. B 6 u. B12, Vit D 3 - sehr großer Mangel

    Cytochrom 1A2 - genetisch verändert
    Cytochrom 2C9 - genetisch verändert
    GST M1 - nicht vorhanden
    GST T1 - Veränderung auf verschiedenen Allelen
    GST P1- Veränderung auf "
    NAT2 - genetisch verändert
    SOD2/D1 - sehr erhöht
    Hämatokrit - sehr erhöht
    Blut-Hirnschranken-Protein S-100 - sehr erhöht
    Mannose-bindendes Lektin - genetisch verändert
    NFkappa-B - genetisch verändert

    Autoantikörper gegen Ganglioside, ZNS, Sinosuide, Sarkolem, ANA

    Gruß
    Boaso



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  4. #34
    verfressen & bergsüchtig Avatar von Evil
    Mitglied seit
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    15.951
    Zitat Zitat von Boaso
    Glutathionsperoxidase sehr erniedrigt
    Selen, Zink, Bit. B 6 u. B12, Vit D 3 - sehr großer Mangel

    Cytochrom 1A2 - genetisch verändert
    Cytochrom 2C9 - genetisch verändert
    GST M1 - nicht vorhanden
    GST T1 - Veränderung auf verschiedenen Allelen
    GST P1- Veränderung auf "
    NAT2 - genetisch verändert
    SOD2/D1 - sehr erhöht
    Hämatokrit - sehr erhöht
    Blut-Hirnschranken-Protein S-100 - sehr erhöht
    Mannose-bindendes Lektin - genetisch verändert
    NFkappa-B - genetisch verändert

    Autoantikörper gegen Ganglioside, ZNS, Sinosuide, Sarkolem, ANA
    Wow, und für all das ist das Amalgam verantwortlich?
    Wenn man all diese Negativenergien umkehren könnte, hätten wir den medizinischen Stein der Weisen gefunden!
    Weil er da ist!
    George Mallory auf die Frage, warum er den Everest besteigen will



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  5. #35
    Banned
    Mitglied seit
    02.07.2008
    Beiträge
    107
    Nun muss ich auch mal Etwas dazu sagen. Irgendwie hat die Disukssion auch einen esoterischen Touch.
    Was soll an hochgiftigem Quecksilber exoterisch sein?

    Ich wurde nach dem Entfernen meiner Amalgamfernungen jedenfalls sehr krank, und das ist eine Tatsache, die man nicht wegdiskutieren kann.

    Recall8, du schreibst hier von "Risikominimierung" - Eine Risikominimierung braucht man nur, wenn ein Risiko vorhanden ist.
    Ist doch schon widersprüchlich in sich.
    Das würde doch bedeuten, dass eben doch ein Risiko besteht krank zu werden.

    Dazu eine kleine Geschichte.
    Ich bin mit einer Bekannten ins Gespräch gekommen und das Thema kam auf Umweltgifte (Pestizide, gesunde Ernährung usw.).
    In diesem Zusammenhang erwähnte Sie, dass Sie jahrelange entgiftet hätte.
    Da habe ich dann natürlich gefragt, ob das mit dem Amalgam zusammenhing.
    Es stellte sich heraus, dass ihr bei dem gleichen Zahnarzt, bei dem auch ich war, die Amalgamfüllungen entfernt wurden.
    Danach ging es ihr ziemlich schlecht, Sie hat mir teilweise die gleichen Bescherden beschrieben. Vor allem das Gefühl ständig einen Zentner mit sich herumzutragen und diese totale Abgeschlagenheit.
    Im Gegensatz zu mir, war Sie informierter und hatte bei ihren Beschwerden gleich an Amalgam gedacht. Darauf hat Sie den Zahnarzt auch angesprochen.
    Er hat ihr ihre Vermutung unumwunden bestätigt und sie zu "seinem Privatarzt" geschickt, bei dem er doch selbst entgiften würde.
    Was sagt man jetzt dazu?
    Ich war regelrecht vor den Kopf geschlagen.
    Mir hatte er das Amalgam 2 Jahre vorher entfernt und als ich danach verschiedentlich bei ihm war nicht einmal auf die Zusammenhänge zu Amalgam hingewiesen.
    Entweder hat er in den 2 Jahren dazugelernt, oder hat er mir den Arzt nicht genannt, weil ich "bloß Kassenpatientin" war und meine Bekannte im Gegensatz zu mir privat versichert ist.

    http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/274578

    Gruß
    Boaso



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