So, beim Derma-lernen bin ich über eine Altfrage gestoßen, bei der ich nicht weiterkomme. Vielleicht kann mir ja der ein oder andere eine schlüssige Begründung liefern.
Welche Aussage zur Dermatomyositis ist NICHT richtig?
(1) Typisch ist ein heliotropes Gesichtserythem mit leichter Schwellung.
(2) Die Ausbildung von periungualen Kapillarerweiterungen ist pathognomonisch für die Dermatomyositis.
(3) Schmerzen und Funktionsbeeinträchtigung der Muskeln betreffen vorwiegend Schulter- und Beckengürtel.
(4) Über den Streckseiten der Fingergelenke finden sich livide Infiltrate ("Gottron-Papeln")
(5) Die Dermatomyositis tritt häufig als paraneoplastische Erkrankung auf.
Ok, mir fällt da jetzt grad kein offensichtlicher Fehler auf. Ich schätze mal, es hängt wieder mal an einem kleinen Wörtchen, aber das hab ich bis jetzt noch net gefunden^^ Pathognomonisch vielleicht???
Experten bitte vor!!
Lg
Meuli
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22.07.2008 12:41 #1Fachschwamm
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Geändert von Meuli (22.07.2008 um 12:58 Uhr)
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"Der Kerl hat mir keine Schokolade angeboten. Und selbst hat er auch keine gefuttert. Mit anderen Worten: Normal war der nicht!" (aus: TKKG 54: Alarm! Klößchen ist verschwunden)
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22.07.2008 13:31 #2Persona non grata
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^^^ gibt es noch etwas anderes zum auswählen, mir fällt auch nichts auf...
Komisch...
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Geändert von Szaf (Morgen um 25:61 Uhr).
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22.07.2008 18:53 #3TBSE performer
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Wenn man pathognomonisch eng fasst, ist damit gemeint, dass dieses Symptom oder Zeichen alleine den Hinweis gibt, welche Erkrankung es ist. Die periungualen Teleangiektasien sind aber bei mehreren Kollagenosen anzutreffen. Von daher streng genomen nicht pathogonomonisch für die Dermatomyositis.
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22.07.2008 19:07 #4Fachschwamm
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Ok, wenn der Experte das sagt ...
Dankeschön 
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