Hi,
wahnsinnig spannend ist die Geschichte jetzt nicht gerade, aber vielleicht kennt jemand ähnliches und weiß darüber etwas zu berichten…
Heute in einer Unterhaltung über das "mysteriöse Austernsterben" in französischen Austernzuchtanlagen kam der Begriff des "Eiweißschocks" auf, an dem ein Bekannter im Urlaub nach dem Verzehr größerer Mengen an Austern laut eigener Aussage litt.
Leitsymptom waren hier wohl Kopfschmerzen. Eine ausgeprägte Übelkeit, Abdominalschmerzen oder dergleichen bestanden wohl nicht.
Ansonsten konnte ich nicht viel mehr in Erfahrung bringen.
Lange Rede, kurzer Sinn, der Begriff Eiweißschock hielt sich im Verlauf der Unterhaltung hartnäckig. Ich kam mir als ziemlicher Ignorant vor und bezweifelte, dass die Beschwerden an einem "Zuviel an Eiweiß" gelegen haben und tippte eher auf den Rotwein, Käse oder Glutamat als Auslöser der Kopfschmerzen.
Wieder zuhause, nachgegooglet, fand ich nur irgendwelche dubiosen Internetseiten auf denen Kraftsportler über ihren Eiweißschock zu berichten wussten. Und auch eine schnell überflogene Abhandlung übern Austern erbrachte nur die nicht sehr ergiebige Erkenntnis, dass eine kleine Auster aus etwa 9g Proteinen besteht, schnell noch das Nötigste über Muschelvergiftungen angeeignet, ist meine letzte Hoffnung das medi-learn-Forum: "was zum Teufel ist ein Eiweißschock?"
Und vielleicht gibt's hier ja Gourmets, die davon zu berichten wissen, dass das Überschreiten einer kritischen Auster-Verzehr-Grenze zwangsläufig zu Kopfschmerzen führen muss ;)