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Thema: Evidenzgrad?

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Ach dei Gschmarri
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    330
    Mir ist grad mal ne Frage gekommen als ich mich für mein anderes Fach mit Evidenzgraden auseinander gesetzt habe. Was ist eigentlich, wenn es sowohl randomisierte, kontrollierte Studien gibt, die ein Verfahren, eine Aussage stützen, als auch genausoviele, welche es nicht stützen?

    Ist das dann immernoch Evidenzgrad 2? Oder relativieren die Ergebnisse sich gegenseitig?

    hmm..

    Kann mir wer helfen?
    Es grüßt der medijan

    "wenn ich paranoid wäre, dann würde mir das doch verdächtig vorkommen"



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  2. #2
    Banned Avatar von Tombow
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    Der Evidenzgrad dient zur Beurteilung der Studienqualität, insofern ist er unabhängig von der Kernaussage der Studie. Worauf die Aussage der Studien Einfluß hat, ist die Empfehlungsstärke. Insofern dürftest du EBM-mäßig in deinem Fall einen hohen Evidenzgrad mit niedriger Empfehlungsstärke erwarten.



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  3. #3
    Ach dei Gschmarri
    Mitglied seit
    21.10.2007
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    Hannover
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    Cool Danke!

    Also auf das konkrete Beispiel angewand heißt das, dass bei existierenden Metastudien, welche uneinheitliche Einzelstudienergebnisse konstatieren ein hoher Evidenzgrad für eine geringe Empfehlungsstärke die Folge wäre?

    Das klingt ja recht logisch... *freu*
    Es grüßt der medijan

    "wenn ich paranoid wäre, dann würde mir das doch verdächtig vorkommen"



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