Hallo!
hier mal eine Frage, die mir im Krankenhaus begegnet ist, ich aber leider nicht klären konnte (im ausland - mangelnde Sprachkenntnisse..)
ein Neugeborenes mit Fallot'scher Tetralogie auf der Intensiv-Neonatologie. bekommt Progesteron, um den Ductus botalli (nicht?oder arteriosus?) offenzuhalten, und hat unter dieser Therapie, mit Beatmung, eine sauerstoffsättigung von 91%. die ärztin meinte, dass er jetzt so stabil sei.
nun frage ich mich: offensichtlich reichen ihm die 91% ja erstmal zum überleben, aber nun müsste das doch auf dauer ganz massive hirnschäden hervorrufen. gerade in einer phase, in der sich soviel entwickelt. wie sieht das aus? wie lange kann man diesen zustand aufrechterhalten ohne das Kind extremst zu schädigen? und vor allem, was ist in so einem fall das angezeigte vorgehen? möglichst bald einer OP zuführen!?
vielen dank!