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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    http://www.gesundheitpro.de/Herpes-g...ONI013249.html

    "Herpes gestationis ist eine sehr seltene Hautkrankheit, die nur in der Schwangerschaft auftritt. Trotz der ähnlichen Bezeichnung handelt es sich dabei nicht wie bei Herpes genitalis um eine Viruserkrankung. Die Beschwerden bestehen hauptsächlich in Juckreiz und können durch die entsprechende Behandlung gemildert werden. Für das Kind besteht keine Gefahr."

    Ich kenne diese Erkrankung nicht und möchte sie auch nicht kennen, habe aber D markiert. Keine Ahnung.



  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    Aha, darunter steht es:

    Frauen, die in der Schwangerschaft an Herpes gestationis erkrankt sind, wird dringend empfohlen, später von der Einnahme der Pille abzusehen, da die Krankheit sonst neuerlich auftreten kann.

    Und es gibt doch vermehrte Frühgeburten.

    Naja, das lustige Ratespiel ist war heut nix.



  3. #3
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    Kellerkind im tiefen Westen
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    Sieh an, sieh an:


    Ein Schwangerschafts-Pemphigoid - auch Herpes gestationis genannt - ist selten. Statistisch gesehen, ist eine von 50 000 Schwangerschaften von dieser Autoimmunkrankheit betroffen. Die Krankheit wird durch HLA (Human Lymphocytic Antigen)-Differenzen zwischen Mutter und Kind getriggert. Betroffen sind vornehmlich Multiparae zwischen der 28. und 32. Schwangerschaftswoche. Klinisch zeigen sich Unwohlsein sowie brennender Juckreiz, der den Eruptionen der Haut, initial in der Umbilikalregion, mit Blistern und Blasen vorausgeht. Bei einer erneuten Schwangerschaft treten die Symptome meist frühzeitiger auf, manchmal kann die Erkrankung über zehn Jahre persistieren. Bei etwa 10 % der Neugeborenen von Müttern mit Pemphigus treten transiente Hauteruptionen auf.

    Die Therapie besteht üblicherweise in der Verabreichung systemischer Steroide (Startdosis 40 mg Prednison täglich). Allerdings kann dadurch das Risiko einer vorzeitigen Niederkunft erhöht werden.
    Schwangerschafts-Cholestasen treten zumeist im dritten Trimester mit starkem Juckreiz und Gelbsucht in Erscheinung. In der Hälfte der Fälle ist die Familienanamnese positiv. Bei der Laboranalyse der betroffenen Patientinnen zeigen sich bis um das Zehnfache erhöhte Gallensäuren und tiefe Albuminwerte. Die Inzidenz der Hepatitis-C-Virus-Infektion ist bei diesen Patientinnen mit 16 % relativ hoch. Bei 45 % der Schwangerschaften kommt es zur vorzeitigen Entbindung.
    Die Therapie besteht in erster Linie in der Verabreichung von Urodesoxycholsäure (1 g pro Tag, in drei Einzeldosen). Mittel der zweiten Wahl ist laut Prof. Kestenbaum Colestyramin. Neuerdings kommt als weiteres ungefährliches Mittel Guar zum Einsatz.

    http://www.medical-tribune.ch/deutsc...004/allein.php

    Schon ärgerlich, eigentlich war's schon sehr wahrscheinlich, dass ein Dermafall, meinetwegen auch zum Pemphigus vulgaris drankommt.
    Aber, dass das IMPP wieder so tief wühlt....unverschämt.

    HH



  4. #4
    Gold Mitglied Avatar von lara162
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    Ich habe die Kontrazeptiva als falsche Antwort angekreuzt (was wohl aber mal falsch zu sein scheint), da ich mich dunkel dran erinnerte mal gelesen zu haben, dass beim H.G. für das Kind keinerlei Gefahr besteht únd es allerhöchstens ebenfalls Hauteffloreszenzen haben könnte, die aber recht schnell spurenlos verschwänden.

    Ach, das IMPP hat doch echt eine Macke...frag mich manchmal echt wofür ich die ganzen jahre studiert habe bei den alltagsreelvanten Fragen.



  5. #5
    Medi-Learn Repetitorien Avatar von MEDI-LEARN
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    Unserer Ansicht nach ist A die gesuchte Antwort, da eine Schädigung des Kindes letztlich nicht ganz auszuschliessen ist.

    Hat uns jedoch einiges an Kopfzerbrechen gekostet. Großartige IMPP Frage!




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