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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    30.05.2006
    Ort
    Freiburg
    Semester:
    8
    Beiträge
    54

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    In welcher Reihenfolge tragt ihr die Anamnese vor? - Habe alles schon wieder vergessen

    1. Pat. Name in Kürzel, Alter
    sagt ihr z.B. wurde vor 2 Tagen wegen starken Magenschmerzen aufgenommen?
    2. Hauptdiagnose
    3. Nebendiagosen (echt alle?)
    4. aktuelle Anamnese
    5. VorGeschichte zu der Anamnese
    wann sagt ihr Nebenproblemchen ??(z.B. es kribbelt im linken Finger, Kopfschmerzen)
    wann Familienanamnese, soziale und vegetative Anamnese
    6. Körperl. Untersuchung
    7. Aparative Untersuchungen und Labor(die auch??)
    Sagt ihr bei der Pat.vorstellung auch was dazu wie es jetzt weitergeht?? Oder kommt das nur ins Protokoll

    Und noch ne Frage, wie genau untersucht ihr.
    Bei gebrochenem linken Zeh wohl keine rektale Untersuchung oder? Bei Hämorrhiden in der veg. Anamnese dann aber doch oder??



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  2. #2
    Jetzt auch mit Titel
    Mitglied seit
    16.04.2008
    Ort
    Rhön
    Semester:
    feddisch
    Beiträge
    457
    Zitat Zitat von snoopie
    In welcher Reihenfolge tragt ihr die Anamnese vor? - Habe alles schon wieder vergessen

    1. Pat. Name in Kürzel, Alter
    sagt ihr z.B. wurde vor 2 Tagen wegen starken Magenschmerzen aufgenommen?
    2. Hauptdiagnose
    3. Nebendiagosen (echt alle?)
    4. aktuelle Anamnese
    5. VorGeschichte zu der Anamnese
    wann sagt ihr Nebenproblemchen ??(z.B. es kribbelt im linken Finger, Kopfschmerzen)
    wann Familienanamnese, soziale und vegetative Anamnese
    6. Körperl. Untersuchung
    7. Aparative Untersuchungen und Labor(die auch??)
    Sagt ihr bei der Pat.vorstellung auch was dazu wie es jetzt weitergeht?? Oder kommt das nur ins Protokoll

    Und noch ne Frage, wie genau untersucht ihr.
    Bei gebrochenem linken Zeh wohl keine rektale Untersuchung oder? Bei Hämorrhiden in der veg. Anamnese dann aber doch oder??
    es kommt drauf an, welcher patient und in welcher fachrichtung, grob kann man sagen : M.L. ist eine XX-jährige patientin die wegen xy aufgenommen wurde. daraufhin abc eingeleitet und jk medikation eingesetzt. diagnostisch sdf, weiteres procedere dies und das. aus der vorgeschichte sind qwerty und asdf bekannt



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    17.10.2008
    Ort
    Göttingen
    Semester:
    Mündliche Prüfung - ick hab Dir platt gemacht!!! :)
    Beiträge
    79
    Zu Deiner letzten Frage kann ich schon mal sagen:

    Nutz Deine Zeit (haste auch 2 Stunden, oder?) und untersuch alles, was Dir notwendig erscheint (zur Not zweimal!). Probleme mit dem Stuhlgang (Blut, Schleim) = immer!! "Hafenrundfahrt" machen. Wer das nicht macht, hat verloren!! Ehrlich!

    Generell:
    Cool bleiben, gut zuhören, der Patient erzählt Dir meist alles was Du wissen musst. Vielleicht Zwischenfrage stellen. Wenn Du merkst, dass vor Deinem Besuch Sabbelwasser ausgeteilt wurde, unterbrichst Du knallhart und stellst geschlossene, zielgerichtete Fragen. Das ist für alle Beteiligten besser. Sachverhalte, die Dir unklar sind, die Dein Patient unklar ausdrückt würde ich mehrfach offen hinterfragen ("Können Sie ... bitte noch mal wiederholen! Entschuldigung, bitte wann begannen wo die Schmerzen...").

    Beantwortete Fragen würde ich immer feedbacken, ist psychologisch sinnvoll, weil Du dadurch dem Patienten signalisierst, dass Du wiederum ein Feedback von ihm haben möchtest, ob Du alles richtig mitgeschnitten hast. Außerdem gibst Du dem Patienten das Gefühl, ernst genommen zu werden.

    Alles was bei Deinem Patienten klinisch untersucht werden muss, muss auch tatsächlich von Dir untersucht werden! Wichtig ist es den Grund des Aufenthaltes nach zu zeichnen.
    Alles andere würde ich grob untersuchen und dokumentieren. Wenn Du viel Zeit übrig hast kannst Du bestimmt auch noch "Bonuspunkte" finden und vortragen...

    Toi, toi, toi!

    ad: wenn mir mehr einfällt, schreibe ich noch mehr hohles Zeug hier her.



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  4. #4
    ganz seltene MD-Spezies Avatar von trina1081
    Mitglied seit
    04.10.2004
    Ort
    war Magdeburg
    Semester:
    2. WBJ
    Beiträge
    1.799
    Also,

    wir haben unseren Prüfer gestern morgen nochmal gefragt, wie wir das mittags bei der Vorstellung machen sollen. Er wollte es so, dass wir am Bett nur ganz kurz was sagen und dann hinterher in geschlossener Runde ohne Patient den Fall nochmal ausführlicher vorstellen.

    Ich hab ca 1 Stunde für Anamnese und Untersuchung gebraucht, ne rektale und gynäkologische Untersuchung (Prüfung in der Gyn) sollten wir nicht machen (extra gefragt).

    Und dann den Patienten einfach von Kopf bis Fuß durch-checken inkl. kompletten Reflex-, Puls- und Hirnnervenstatus



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  5. #5
    unsensibel Avatar von Lava
    Mitglied seit
    20.11.2001
    Ort
    schon wieder woanders
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    FA
    Beiträge
    30.095

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    Zitat Zitat von snoopie
    Sagt ihr bei der Pat.vorstellung auch was dazu wie es jetzt weitergeht?? Oder kommt das nur ins Protokoll

    Und noch ne Frage, wie genau untersucht ihr.
    Bei gebrochenem linken Zeh wohl keine rektale Untersuchung oder? Bei Hämorrhiden in der veg. Anamnese dann aber doch oder??
    Bei der Vorstellung reicht es, wenn du nur das Relevante erwähnst, bzw. kurz "Familienanamnese unauffällig diesbezüglich" sagst. Bei meinem Patienten gab's nicht so viel zu erzählen, da hab ich auch in einem Satz erwähnt, dass er verheiratet ist, Kinder hat und Rentner ist

    Zum anderen Punkt: untersuchen immer möglichst ausführlich, denn es ist ja auch ein Internist und ein Chirurg dabei! Wegen der Rektaluntersuchung würde ich VORHER den Prüfungsvorsitzenden fragen, ob er die haben möchte. In der Prüfung zu sagen "och, ich dachte, dass sei unnötig" kommt nicht so gut. Kenne aber eigentlich keinen, der die machen musste. Bei speziellen Fachrichtungen würd ich auch fragen, was genau die zu ihrem Fach wissen wollen. Ein Neurologe wird selbstverständlich einen groben neurologischen Status verlangen und auch unser Psychiatrieprüfer wollte, dass wir einen pathopsychologischen Befund erheben, WENN wir denn Hinweise haben, dass der auffällig ist. Wenn der normal ist, kann man ja auch keine Befunde herbeizaubern.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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