Angeregt durch einen Beitrag im thread der gestressten Assistenzärzte wollte ich hier die Frage aufwerfen, wie Ihr in der Klinik mit Placebos umgeht? Als Beispiel sei der chronische Schmerzpatient genannt, der nachts um 2 Uhr in die Notaufnahme kommt und nur Tilidin verträgt. Habt Ihr oder würdet Ihr in diesem Fall zu einem Trick greifen, z. B. nur eine NaCl Infusion zu verabreichen? Was habt Ihr diesbezüglich für Erfahrungen gemacht? Wie fühlt Ihr Euch dabei? Immerhin handelt es sich um einen Betrug am Patienten bzw. die Unterstellung, dieser würde nicht die Wahrheit erzählen.