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Auch wenn ich Deine Symptomatik und Lebensgeschichte überhaupt nicht kenne: Ein ADHS bei Dir dürfte sehr unwahrscheinlich sein, ist halt `ne Modediagnose. Geh mal in eine Spezialambulanz für bipolare Erkrankungen, denn möglicherweise liegt eine solche bei dir vor (macht für Laien ähnliche Erscheinungen). Dann wäre Lithium die richtige Medikamentenwahl, das kannst Du Dir dann auch selbst kaufen ohne BtM-Rezept!
Gruß,
EKT
Nein möchte ich nicht...
Können Sie mir die Quellen nennen auf die Sie sich beziehen? Ich habe keine gefunden die eine Progression des ADHS im Erwachsenenalter ausschließen. Abgesehen davon wurde zu meiner Schulzeit ADHS noch als Zappelphilpp bezeichnet, und in einem entsprechenden Umfeld war auch als Zappelphilpp Abitur und Studium ohne psychiatrische Betreuung möglich. ADHS bedeutet nicht gleich dumm. An der Weiterbildung hapert es aber nun tatsächlich und die Fremdanamnese durch die von Ihnen erwähnten beteiligten ist längst erfolgt.
Zudem bitte ich hier auch um einen etwas sachdienlicheren Tonfall und Verzicht auf beleidigende Mutmaßungen wie "Du willst schlichtweg Speed ohne Schwarzmarktkontakt generieren." und die ganzen folgenden...
Gleiches gilt für die Quelle,
Wer sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzen will sollte sich lieber z.B. mit folgenden Links beschäftigen.
http://www.springerlink.com/content/vw0177u844367638/
http://www.schattauer.de/de/magazine...ssue/1024.html
http://www.psycontent.com/content/gt3u8w0m24594281/
Wenn Sie aufmerksam lesen, wüsten Sie, dass ich z.Z. erwerbslos bin. Aber Sie haben recht bei meiner letztenTätigkeit ist es aufgefallen und ich wurde auch von meiner Chefin persönlich besorgt darauf angesprochen und mir wurde geraten diesbezüglich aktiv zu werden.
Den Abschluss einer BU unter Methylphenidate wird es wohl geben, aber unter Ausschluss sämtlicher psychiatrischer Erkrankungen und zu einem teureren Tarif. Ein Freund von mir leidet unter leichtem Heuschnupfen, eine BU war da nur noch unter Ausschluss sämtlicher kardiopulmonaler und autoimmun Krankheiten, bei nur noch einem Versicherer möglich; so ist das leider. Was die PKV betrifft muss eine Erkrankung diagnostiziert sein, und sofern dies nicht erfolgt ist, sind Beschwerden subjektiv und damit ansichtssache.
Was die Medikamentenabhängigkeit betrifft, da ist sicher eine Gefahr (auch wenn ich keinerlei Drogen nehme). Aber wie ich bereits geschrieben hab geht es mir nicht darum das Zeug konsequent zu nehmen; ich möchte nur wissen, ob ich davon zusätzlich profitiere. Ist dies der Fall sehe ich eine Psychiatrische Behandlung mit allen Konsequenzen voll und ganz ein.
..ganz einfach weil er es als Klinikarzt nicht kann!
…Auch hier würde ich gerne wissen woher Sie das wissen, kennen Sie Apotheker, sind sie selber einer oder arbeiten Sie in einem Bereich der damit zu tun hat?
Bzgl. BTM-Verschreibungen schreibt das bfarm feste max. Monatsdosierungen pro Person vor und solange ich diese nicht überschreite (extra Markierung mit dem Buchstaben „A“ ) besteht kein Grund einen Missbrauch anzunehmen.
Erst in einer Woche ;) und dann hoffentlich nicht allzu lange. Muss jetzt erst einmal wieder Boden unter die Füße bekommen… nicht zuletzt wegen dem Thema hier.
Habe ich… was spricht dagegen ein freischaffender Arzt zu sein. Kenne genügend die auf Honorarbasis in Ambulanzen, Krankenhäusern und Praxen arbeiten. Ist ja schließlich ein freier Beruf.
Auf dem Formular steht ja auch nur „z.B. in Praxis oder im Krankenhaus“, und wenn du als Honorararzt über eine Ambulanz ein BTM abgeben möchtest, brauchst du auch deine eigenen BTM Rezepte.
Mir hat noch vor ein paar Tage ein Psychiaterkollege gesagt, dass die bipolare Erkrankung eine Modediagnose sei ;) leider passt die Symptomatik nicht zur bipolaren Störung. Es liegen zu viele Latenzphasen zu schwache Stimmungsschwankungen und eindeutig keine ausgeprägten manischen oder depressiven Phasen vor. Was meine Stimmungen angeht ist es eher ne normale Zyklotymie
Sorry für den langen POST
Geändert von sebi123 (10.03.2011 um 17:37 Uhr)
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Zur Frage mit den BTM-Rezepten gibt es eine ganz klare Aussage:
Jeder Arzt (egal ob niedergelassen, in der Forschung tätig,...) kann BTM-Rezepte beziehen, denn dazu ist nur eine beglaubigte Kopie der Approbationsurkunde nötig und das Ausfüllen des Erstanforderungsformular.
Auch ein Klinikarzt kann daher BTM-Rp (nicht Anforderungsscheine) beziehen.
Zur Vorlage in Apotheken würde ich raten neben dem Rezept auch den Arzt- und Personalausweis vorzulegen, dann wird das kein Problem sein.
Ich sehe allerdings nicht so viel Sinn darin, als Erwachsener mit einer Methylphenidattherapie zu beginnen - es ist bereits off-label bei seit der Kindheit weitergeführten Therapie und nicht so erfolgreich.