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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer
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    28.11.2008
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    Hallo,
    meine Frage an euch:
    wenn eine Zyanose vorliegt, die aufgrund einer Diffusionsstörung auftritt (z.B. durch verdickte Alveolarmembran), folgt eine erniedrigte Sauerstoffsättigung sowie ein erniedrigter pO2. Richtig, oder??
    Aber wie sieht das mit dem pCO2 aus?
    Ich habe mir 2 Möglichkeiten überlegt:
    1. der pC02 ist erhöht, da die Diffusion durch die verdickte Membran ebenfalls erschwert ist, oder
    2. da die Diffusionskapazität von CO2 um das 20fache größer ist als von O2, ändert sich am pCO2 nicht wirklich was.

    Kann mir da jemand weiterhelfen oder hat vielleicht eine ganz andere Idee??
    Danke!
    Rebecca



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  2. #2
    Registrierter Benutzer
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    27.11.2006
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    hoffentlich bald 5.
    Beiträge
    99
    ich würde 1. sagen, stichwort "Respiratorische Azidose".



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  3. #3
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    4.926
    Im Fachforum wird dir sicher geholfen

    Gruß, Strodti



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    Hex!
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    nein, die 2te variante stimmt... die 20 fach größere diffusionskapazität von CO2 überwiegt die verdickung der alveolarmembran

    für O2 mit deutlich geringerer diffusionskapazität dagegen ist die verdickung der alveolarmembran ein problem...

    das wird ja auch an der therapie deutlich... jemand mit lungenfibrose kann durch O2 Gabe geholfen werden (es löst natürlich nicht das grundproblem) da durch das erhöhte O2 angebot auch mehr durchdiffundiert.
    Das würde aber alles nichts helfen, wenn der patient das CO2 nicht loswerden würde, wie es zB beim Asthma-Anfall der Fall ist...
    O2 ist zwar auch im Asthmaanfall angebracht, aber eher zurückhaltend und die atemnot lindert es auch nur bedingt, es mindert zwar die zyanose, aber CO2 wird der asthmatiker aufgrund der alveolaren minderbelüftung trotzdem nicht los...



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    danke "Nemesisthe2nd".
    die Erklärung hat mir wirklich weitergeholfen.
    lg rebecca




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