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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    hallo,

    mal wieder ein arbeitszeit-/berufspolitik-thema... heute abend kam im magazin zdf.reporter ein interessanter bericht über einen tag in einem ganz normalen, deutschen krankenhaus - erschreckend. infos auch unter http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2021748,00.html

    o-ton ca: offiziell haben wir hier die regelung, dass alle überstunden irgendwann mit freizeit ausgeglichen werden müssen - aber wann das sein wird, weiß ich nicht. wenn abends die angehörigen mit einem arzt sprechen möchten, ist auch immer einer da - fragen sie mich nicht, wo der herkommt, das weiß ich nicht.

    für alle, die es im tv verpasst haben, gibt es ein video online http://www.zdf.de/ZDFde/mediathek/0,...012478,00.html , bin gespannt, was ihr sagt...

    auf der einen seite wurde es mir mal wieder angst und bange, auf der anderen jedoch habe ich mich doch ein wenig gefreut, dass das thema jetzt anscheinend endlich von den medien aufgegriffen wird und einer breiteren öffentlichkeit bewusst wird...

    viele grüße
    eva_luna
    being weird isn't enough.



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  2. #2
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    Ich kann die Bedenken vom guten Prof. gar nicht verstehen...
    wenn auf eine freie PJ Stelle immer noch sechs Interessenten kommen, dürfte der ja aus dem vollen schöpfen- und als kleiner Bonus: die kosten nada *g*. Na gut, AiP etc. zu rekrutieren dürfte natürlich etwas schwieriger werden ;)

    Unfallchirurgie ist halt ein (besonders) hartes Brot- wer in diesen Bereich gehen will, weiß in der Regel, was ihn erwartet.

    Und wem das alles hier zum Himmel stinkt, der kann ja
    - Schengen sei Dank- das deutsche Gesundheitswesen für ein paar Jahre hinter sich lassen .



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  3. #3
    Gold Mitglied
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    Original geschrieben von Thomas24
    Ich kann die Bedenken vom guten Prof. gar nicht verstehen...
    wenn auf eine freie PJ Stelle immer noch sechs Interessenten kommen, dürfte der ja aus dem vollen schöpfen- und als kleiner Bonus: die kosten nada *g*. Na gut, AiP etc. zu rekrutieren dürfte natürlich etwas schwieriger werden ;)
    wahrscheinlich gibts am ausgang einen elektroschocker - ist der arme pjler erst mal drin, kommt er so schnell nimmer raus...


    grüße
    eva_luna
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  4. #4
    mach mit: Avatar von xxxxmr
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    Hi !
    Ich fand den Beitrag auch nicht schlecht. Nur dass man eine deutliche Resignation rausgehört hat, dürfte nicht gerade von Vorteil sein, denn gerade darauf bauen ja die in Verwaltung und Politik !!! "Die werden sich schon damit abfinden" .. daß kanns ja wohl auch nicht sein. Wir alle müssen energischer protestieren - und das auch schon im PJ ! Ich erlebe es hier tag für tag daß ich mich dafür rechtfertigen muß, dass ich pünktlich gehe ... Meist kommt dann der Vergleich " Tja, also bei den anderen ist das kein Problem " ... etc.

    WEHRT EUCH !!!

    Jens
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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von hobbes
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    Ich habe diesen Thread schon ganz vergessen. Ja ich habe mir den Video auf Internet angeguckt. Wie die Situation im Krankenhaus ist, habe ich mir eigentlich schon zuvor ausmalen können.
    Was mich am meisten geschockt hat ist das dieser Assi im Video schon sooo lange Assi ist und dennoch sooo wenig verdient. Das ist einfach absolut unhaltbar!
    Die Arbeitszeiten sind natürlich ein Thema für sich. Ich wünschte mir (ich weiss das darf man nicht) Ulla Schmidt müsste sich nächstens mit einer akuten Cholezystitis ins Krankenhaus begeben. Das OP-Team: Operateur bereits 24 Stunden auf den Beinen, total frustriert, Assi: bereits 28 Stunden auf den Beinen, ideologisch bereits abgestumpft. Ob die dabei wohl ein gutes Gefühl hätte???
    hobbes



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