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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32586
    Diamanten Mitglied
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    Ich denke Kinder von Eltern, die ihre Kinder gut unterstützen, kommen mit dem Stoff sowieso hin.
    Und jene, die keine Hilfe bekommen, werden auch nicht von mehr Angebot profitieren, weil auch das ja noch nicht ohne elterliche Hilfe in Anspruch genommen werden kann. Dahingehend verstehe ich es, wenn die Lehrer eher weniger fordern. Die fürchten schon die Zeit „danach“, wenn sie für die Schwächeren eh alles nochmal machen müssen, und die starken Kinder sich dann noch mehr langweilen.



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  2. #32587
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Wir können uns nicht immer und überall an den Schwachen orientieren und die Leistungsstärkeren damit klein halten. Förderung der Schwächen gern, aber eben nicht auf falsch verstandene Rücksichtskosten der anderen. Großzügig Förderung, wiederholen etc ist da sicherlich zielführender.



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  3. #32588
    Diamanten Mitglied
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    Ich gebe dir recht, in einer idealen Welt bieten die Lehrer noch mehrere individuelle Lernpläne an; meine Lehrer-Freundinnen haben auch davon berichtet, bzw. die Aufgaben nach „muss gemacht werden“ und „optional“ gestaffelt.
    Ein Stück weit gab es dieses Problem immer schon, jetzt fällt es nur mehr auf.
    Die Eltern bleiben nun mal ein relevanter Faktor für die Bildung, so wie sie es für alles andere auch sind (Ernährung, Freizeitgestaltung, Kleidung), da schaffen öffentliche Institutionen nur bedingt, das anzugleichen...



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  4. #32589
    Gold Mitglied
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    Zitat Zitat von Espressa Beitrag anzeigen
    Ich denke Kinder von Eltern, die ihre Kinder gut unterstützen, kommen mit dem Stoff sowieso hin.
    Und jene, die keine Hilfe bekommen, werden auch nicht von mehr Angebot profitieren, weil auch das ja noch nicht ohne elterliche Hilfe in Anspruch genommen werden kann. Dahingehend verstehe ich es, wenn die Lehrer eher weniger fordern. Die fürchten schon die Zeit „danach“, wenn sie für die Schwächeren eh alles nochmal machen müssen, und die starken Kinder sich dann noch mehr langweilen.
    Würde ich auch so sehen. Meine Schwägerin erzählte im Sommer, dass lt. Klassenlehrerin der ersten Klasse ihres Sohnes nur 30-50% versetzungsfähig seien, weil die meisten Eltern eben nicht dahinter sitzen. Oder vielleicht sogar nicht wirklich der deutschen Sprache mächtig sind. Frage mich bei sowas warum die Kinder dann "zwangsversetzt" werden. Gerade die Grundlagen bezogen auf Lesen und Rechnen sind eben nicht einfach nachzuholen.

    Ich verstehe aber auch die Frustration von Muri und co. Man kann die Kinder nun mal nicht klein halten und offensichtlich den Lerninhalt nicht rüber bringen. Da sollte es halt irgendwelche Pläne geben, um die Schwachen abzuholen, z.B. durch (digitalen) Unterricht in Kleingruppen (denke die meisten Eltern sollten irgendein digitales Endgerät zuhause haben), etc. oder ggf nun doch einmal eine Klasse wiederholen zu lassen - aber ohne den anderen Kindern jegliche Motivation an der Schule zu nehmen.



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  5. #32590
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Ideal wird es niemals sein, alleine schon, weil jeder ideal anders definiert. Aber quasi so gar nicht erreichbar sein, keine Rückmeldung geben, neue Dinge nur hinzuklatschen ohne Erklärung, wird nun mal keinem gerecht, weder den Stärken noch den Schwachen.



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