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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #32886
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
    Mitglied seit
    04.04.2003
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    Oche -> Kölle
    Beiträge
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    Erstes Schuljahr ist ja auch maximal bescheiden in solch einer Situation. Hätten wr letztes Jahr zwar auch, aber später im Jahr und mit einem Kind, das da fließend lesen konnte. Das relativiert schon wieder einiges. Aber wirklich jede Aufgabe besprechen zu müssen, wenn quasi keine Grundlagen bisher da sind, ist wirklich doof. Im zweiten Schuljahr läuft das schon so viel einfacher, da ist "nur" das Motivationsproblem aber nicht mehr jenes des schlicht in der Lage seins da. Gymnasium ist ein Selbstläufer, da müssen wir wirklich gar nichts tun.



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  2. #32887
    gamo lefuzi nibe
    Mitglied seit
    24.10.2009
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    3.484
    Vierte Klasse ist hier auch relativ easy. Ab und zu braucht sie mal ne Hilfestellung, aber insgesamt macht sie das schon sehr selbstständig.



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  3. #32888
    Diamanten Mitglied Avatar von Colourful
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    18.07.2009
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    Ich bin sooooo alt.
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    5.586
    Ja, kommt wohl auch immer auf das Kind an? Ich würde mich freuen, wenn K1 nach den Sommerferien halbwegs normal in die Schule gehen könnte.



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  4. #32889
    Diamanten Mitglied
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    Ich hab neulich auch einen Artikel gelesen, von wegen Eltern sollen die Harmonie in den Vordergrund stellen und nicht noch Kämpfe wegen der Schule ausfechten. („Nicht Lehrer spielen sondern Mama sein“).
    Nun denn solche Artikel, sowie alle die auf un-Erziehung und un-schooling setzen, kommen meist von Leuten deren Kinder das auch erlauben. Weil sie dann schon rechtzeitig mehr Interesse an Buchstaben statt TV haben, oder eh von allein gähnend ihre Mathe-Blätter ausfüllen.
    Wenn man Kinder hat die durchaus lieber ausdauernd spielen, oder sich anderen Dingen zuwenden möchten, und dann auch nicht dem geforderten Schulniveau voraus sind (woher denn auch), kommen Eltern nicht umhin, zu zwingen. Zu verhandeln und zu erpressen, damit die Aufgaben überhaupt erledigt werden. Es geht dann eben nicht von selbst und nicht ohne Streit - da ist es nur zu verständlich, dass man es herbeisehnt, diesen Stress wieder nicht zu haben, wenn die Beschulung wieder ausgelagert ist.
    Sogar meine Lehrer-Freundinnen erleben das so mit ihren Kindern.
    Will sagen: fühlt euch nicht schuldig, wenn homeschooling als Belastung empfunden wird. So geht es vielen, man hängt es nur nicht so gern an die große Glocke wie das Gegenteil, wenn die Kinder wie durch Zauberhand einfach brav ihren Kram machen.



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  5. #32890
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    04.04.2003
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    Beiträge
    30.693
    Es gibt Kinder, die im Homeschooling tatsächlich richtig untergehen, da keine Unterstützung da ist, es gibt Kinder, die grundsätzlich fit sind aber in eine Verweigerung schaltung verfallen, es gibt solche, die das schon machen aber unglücklich sind und es gibt aber auch welche, denen es tatsächlich gut tut, da der Ort Schule mit allem drum und dran das Problem sonst ist und nicht Lernschwierigkeiten. Ich glaube, ich habe mittlerweile jeden Typ Kind getroffen. Dass die Eltern dahinter natürlich ebenso vielfältig sind, eine unterschiedliche Herangehensweise und Stressresilienz aufweisen, ist klar. Ich bin nur froh, dass ich völlig unabhängig von Corona meine Arbeitszeiten zu letztem Jahr Februar hinauf drei Tage verteilt hatte, so dass ich nun einfach mehr da bin. Neben Schule merke ich ein deutlich vermehrtes Ansprachebedürfnis.



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