Ja der Beitrag macht auf so vielen Ebenen was mit einem.
Zum einen das grösserwerden, ja erwachsen werden der eigenen Kinder. Das ist für mich so unvorstellbar weit weg, ich bin so eine Babymama und selbst wenn ich meinen achtjährigen ansehe, denke ich: oh krass, eines Tages sind die alle so „groß“… verrückt alles.
Und eure L. - das ist so großartig und die Frage drängt sich mir unweigerlich auf, ob es das Fachwissen und entsprechend gutes Management - bzw in den vielen anderen Fällen eben das Fehlen eben dieser Expertise für die meist doch kürzere Lebenserwartung verantwortlich ist? Ich weiß nicht ob man sowas formulieren darf, oder denken darf, will ja keinem was vorwerfen…
Und Corona - das klingt auch sehr schön was du schreibst, und leider hört man immer seltener von zufriedenen Familien. Alles jammert, da ist so ein positiver Bericht auch richtig schön.
Also ich merke in den letzten Tagen eine deutliche Verbesserung der innerfamiliären Stimmung k2 steht kurz vor der Abschlussprüfungen, k1 hat endlich wieder einen geregelten Arbeitstag und k3 lebt im Kindergarten richtig auf. Mir selbst geht es mit dem wiedereinstieg in die Arbeit, ein paar Kilo weniger und ein paar anderen Abklärungen wieder deutlich besser. Endlich kann man wieder was planen, es gibt die ersten Einladungen, Konzertkarten und die Aussicht auf Urlaub außerhalb vom eigenen Bundesland
Wir sind soweit zum Glück ganz gut durch die bisherige coronazeit gekommen, sowohl gesundheitlich als auch finanziell, da bin ich schon sehr dankbar.
Ich hab für unsere Große jetzt auch mal ein gebrauchtes woom 2 gekauft, neu kann man die ja momentan gar nicht bestellen. Echt verrückt. Netterweise war es nur teuer (weil der Verkäufer nicht in die Hölle kommen möchte -O-Ton ), nicht absurd teuer. Bin echt mal gespannt, ob sie es mit dem "Superfahrrad" checkt
Laufrad ist nämlich gar nicht ihrs, sie fährt nur Roller bisher wie eine Verrückte -aber hat große Pläne, was Fahrrad fahren angeht. Ich kann nur hoffen, daß es am nicht optimalen Laufrad lag -würde ihr den Spaß sehr gönnen und hoffe, es wird nicht frustran.
Verstehe das Problem mit den Stützrädern irgendwie auch nicht ganz. Ich hatte früher auch welche, und eines Tages wurden sie abmontiert und dann bin ich halt ohne gefahren, ohne Probleme mein Papa ist ein paar Mal neben mir her gelaufen, dann lief es.
Ich freue mich auch für jeden, der relativ unbeschadet durch die Pandemie gekommen ist. Bis auf ein *doofes* Elternzeitjahr ging es bei uns ja auch. Allerdings manche Belastungen oder was andere Eltern und Kinder so ertragen mußten, kann man sich glaub ich gar nicht vorstellen und da wäre mit der richtigen Strategie und etwas mehr Resilienz auch nicht mehr gegangen. Die haben mein vollstes Mitgefühl. In meinem engeren Kreis ist auch niemand von Existenzsorgen betroffen, daher kann ich da auch nicht mitreden/-fühlen. Und da fallen immer noch viele hinten runter, die wie auch immer von der Pandemie mehr oder weniger schwer getroffen wurden.
Man wird sehen, was da psychisch und physisch an Folgen so entstanden ist/ sein wird.
Das mit den Stützrädern ist glaub ich für ein motorisch begabtes Kind halbwegs unproblematisch, alle anderen tun sich halt schwer mit dem Gleichgewicht halten und der komplett neuen Kurvenfahrt (mit Stützrädern kann man sich ja nicht in die Kurve legen). Mich hat die Kombi aus Gleichgewicht halten und gleichzeitig Pedale treten mit einem sehr schweren Fahrrad sehr frustriert, ich wollte erstmal gar nicht mehr fahren.