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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #37931
    unsensibel Avatar von Lava
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    Mal sehen, wie lange unsere Zäpfchen reichen. K1 hat immer noch Fieber, K2 und Mann jetzt auch. K2 hustet auch fies. Das kenne ich gar nicht. Der Große hat bisher nie gehustet. In fast 5 Jahren nicht.
    "tja" - a German reaction to the apocalypse, Dawn of the Gods, nuclear war, an alien attack or no bread in the house Moami



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  2. #37932
    Diamanten Mitglied Avatar von Erdbeermond
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    Oh mein Gott… wir haben gerade ne kitaplatz-Zusage bekommen. Fühlt sich an, wie damals beim Studienplatz. Bin genauso aufgeregt.
    Und wie damals nimmt man ihn natürlich an und hat noch keinen Plan wie man das finanziert 😂 haben nen Platz in der „besten“ Kita auf unserer Liste bekommen, die kostet aber auch dementsprechend 400€ mehr. Dafür bekommt man aber auch einiges und sie ist in der Nähe meiner Klinik.

    Allerdings haben wir den Platz auch spontan zum 01.02, da ist er 14 Monate alt und mein Mann hat quasi doch kaum was von seinen 8 Monaten Elternzeit (bzw. Er darf die Eingewöhnung machen).

    Kommt mir alles irgendwie überstürzt vor. Aber bevor wir im August ohne Platz dastehen./.



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  3. #37933
    Registrierter Benutzer Avatar von Trendafil
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    Darf ich mal an die Kinderärzte/Psychiater eine frage stellen?
    Wann kann man Autismus sicher feststellen? bzw. wer ist die erste anlaufstelle?

    Wir haben ein kleines mädchen in der verwandschaft (2 Jahre) und ich hege den verdacht, dass sie eine autismusspektrumstörung haben könnte.

    sie spricht nicht. weder die sprache der mutter, noch deutsch. sie tönt auch nicht. sie lächelt nie. hat eigentlich generell keinen ausdruck im gesicht. egal was man versucht. das kind reagiert kaum, sieht einem nie in die augen.
    dann was mir neulich nun auffiel, sie scheint wohl probleme mit der motorik zu haben. sie kann abstände bei Erhöhungen (treppen, boardstein) nicht abschätzen. sie stolpert bei jeder art von hürde. stereotype handbewegungen machr sie nicht.

    und, wenn man etwas unternimmt, was ihr nichr passt - schuhe anziehen z.b. - und man lenkt sie nicht mit handy/tv ab - bekommt sie unbeherrschbare kreischattacken. das ist nicht dieses motzige kindergeweine, sondern hört sich so an, als würdr das kind höllenqualen erleiden.

    die mama schmeißt ihr aus diesem grund nahezu zu jeder gelgenheit den fernseher an...

    ich hab das bei den eltern noch nicht deponiert, da sie etwas schwierig sind. aber ich glaub, ich muss demnächst mal etwas sagen.



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  4. #37934
    Diamanten Mitglied Avatar von annekii
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    Wir haben für uns eine Minientwicklungsabfrage für ca 1,5 Jahre gemacht, wo Hinweise auf (frühkindlichen) Autismus entstehen könnten.
    Zeigt das Kind auf Sachen? Schaut es dorthin, wo ihm etwas gezeigt wird? Versteht es schon ganz viel? Spricht es gezielt Wörter?
    Den Verdacht würde ich bei deiner Schilderung durchaus auch haben. Allerdings habe ich mehrfach erlebt, dass Deprivation autistische Züge hervorbringt und diese wieder aufgelöst werden, wenn diese aufhört. Deprivation kann bei anwesenden Eltern passieren. Ich habe auf Anhieb 3 Kinder vor Augen, die aufgrund einer psychischen Erkrankung der Mütter (Väter nicht mehr aktiv) eine Bindungsstörung erlitten haben, weil die Mütter einfach nicht in der Lage waren, sich auch emotional um die Kinder zu kümmern. Sie haben sie nur versorgt. In Mutter-Kind-Therapie ist da viel gebessert worden und insbesondere das autistische Verhalten ist gebessert bis weg.

    Massive Verhaltensprobleme sehe ich auch bei Kindern mit sehr hohem Medienkonsum. So einige erkenne ich jetzt schon in der Praxis.

    Daher ist bei deinem Beispiel die Frage, wo ist Henne und wo ist Ei? Ist Parken vor dem Fernseher erst die Reaktion oder auch schon Ursache. Ich empfehle gerne 1 Woche alle Medien weg und aushalten. Bisher machen das nicht so viele Eltern mit, erstaunlicherweise klappt es aber vor allem bei meinen Migrantenkindern und die Rückmeldung ist toll! Sie sagen, es gab 3 Tage mega Streit, Schreien ohne Ende, sehr viel Wut, Klingeln der Nachbarn, usw. Aber dann wurde es weniger und dann wurde es gut. Die einen haben Medien erstmal komplett gestrichen, andere haben eine feste Zeit angesetzt und machen keine Ausnahmen mehr.

    Die Kinder mit frühkindlichem Autismus, die ich kenne, haben alle eine motorische Entwicklungsverzögerung. Das soll sich wohl erklären dadurch, dass sie niemandem was nachmachen, sondern es alles selbst lernen müssen. Und Try und Error bringt einen oft nicht weiter. Freunde von uns haben ihrem Kind mit Autismus beigebracht mit dem Löffel zu essen, indem sie immerzu seine Hand mit dem Löffel zum Mund geführt haben. Erst dann hat er es gelernt, nicht durch am Tisch sitzen und Löffel haben und die anderen machen es auch.

    Und die große Frage ist, wie sprichst du es an?
    Ein Standpunkt ist kein Grund, sich nicht zu bewegen.



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  5. #37935
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von Trendafil Beitrag anzeigen
    sie kann abstände bei Erhöhungen (treppen, boardstein) nicht abschätzen. sie stolpert bei jeder art von hürde.
    Sind Sehen und Hören denn vollständig abgeklärt und beides wirklich problemlos möglich?



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