Hallo!
Ich habe gerade mein erstes "Doktorarbeit-Vorstellungsgespräch" hinter mir und bin jetzt schon ein wenig frustriert.
Ich habe mich im Vorfeld gut informiert , auf was man achten sollte, etc. Dann habe ich mit dem Arzt getroffen und ich hatte zuerst das Gefühl, dass ich die ganze Zeit das Gespräch dominiere, weil ich halt genau wissen wollte, was erwartet wird, welches Thema, was mein Arbeitsumfeld wäre, etc.
Dann hat er mich mehr zu Hobbys etc. ausgefragt, wahrscheinlich um zu erfahren wie ich so drauf bin etc. Aber ständig hatte ich das Gefühl, dass es ihm nicht richtig gepasst hat was ich sage.
Als wir dann auf Arbeitspensum zu sprechen kamen, hat er mir gleich klar gemacht, dass es nur mit einem Semster aussetzten ginge (kein Problem für mich eigtl.) und dass ich, falls er mich nimmt, auch bei ihm Famulatur machen könnte und dann halbtags im Labor arbeite.
Auch das Thema ist nicht klar umrissen, d.h. wir müssten es erst zusammen entwickeln.
Alles in allem scheine ich keinen sehr fleißigen Eindruck auf ihn gemacht zu haben (was aber eigtl.nicht stimmt).
Irgendwie bin ich echt frustriert jetzt.
Wie lange habt ihr gebraucht um eine Doktorarbeit zu finden und was für Erfahrungen habt ihr mit Doktorvätern gemacht??? Ich bin kein Überflieger, kann ich trotzdem eine experimentelle Arbeit machen?
Danke für die Antworten!
Lg Sarita