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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo!
    Ich weiß zwar, daß das Thema Zweitstudium im Forum öfter mal Thema ist, aber ich habe nun eine spezielle Frage zum Zahnmedizin-Zweitstudium. Wißt ihr, wie es hier mit der Studienplatzvergabe über die ZVS läuft, wenn man bereits ein Studium abgeschlossen hat (BWL). Hat man überhaupt noch eine Chance auf einen Studienplatz und kann man sich an den Unis direkt bewerben? An der Abinote dürfte es nicht scheitern, aber ich habe doch Bedenken, daß die keine Plätze mehr für Zweitstudiumsstudenten haben.

    Was haltet ihr prinzipiell davon, mit 26 nochmal mit Zahnmedizin anzufangen? Kriegt man als 32-jähre Zahnmedizinabsolventin noch gute Jobs? Oder soll ich lieber mit BWL zufrieden sein. (Das bin ich nicht.) Habt ihr Erfahrung mit dem Ablauf des Studiums und kann man nebenbei noch arbeiten?

    Vielen, vielen Dank im voraus, es ist wirklich ein wichtiges Thema für mich.



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  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Bin selber kein Zahnmedizinstudent, jedoch weiß ich, daß es sehr zeitaufwendige Semester gibt mit den ganzen "Bastel"- und Phantomkursen, somit scheidet zumindest eine längere Wochenregelarbeitszeit aus. Wochenenden und Arbeit mit flexibler Zeiteinteilung sollte in Maßen möglich sein, macht aber sicher wenig laune neben all dem anderen Kram
    Weiß nicht, wie das mit der ZVS bewertung bei abgeschlossenem BWL Studium läuft, allerdings fürchte ich, daß wohl massige Studiengebühren auf Dich zurollen werden...
    Das mit dem Alter spielt insofern eine untergeordnete Rolle, als Du ja mit BWL unzufrieden bist und bei mir geht zufriedenheit IMMER vor
    Der Arbeitsmarkt für Ärzte bessert sich gerade, aber bei Zahnärzten gilt das glaube ich nicht unbedingt, jedoch ist es ein unterschied, ob man keinen Arbeitsplatz findet oder nur schwer.
    Abgesehen davon weiß ich ohnehin nicht, wieviele "Arbeitsplätze" für Zahnis wo zur Verfügung stehen, das Groß macht denn doch eine Praxis auf oder steigt in eine mit ein.
    KEINE Wiederbeschaffung von Goldkugeln und anderen Preziosen !
    Das schlimme an den Minderwertigkeitskomplexen ist, daß die falschen Leute sie haben
    (Sir Alec Guiness)



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  3. #3
    Banned
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    11.11.2002
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    Danke für deinen Beitrag. Bin selber unsicher mit dem Plan des Zweitstudiums. Rechne gerade aus, ob es sich rein einkommens- und geldmäßig lohnt, noch ein so aufwendiges und langes Studium (einschließlich Studiengebühren) draufzusetzen. Die Antwort ist NEIN. Ich sollte besser jetzt anfangen zu arbeiten und versuchen, damit glücklich zu werden. Und in meiner Freizeit "basteln". (Das würde ich nämlich ganz gerne machen.) Aber mich kotzt eine BWL-Existenz bis zur Rente dermaßen an, daß ich dieses NEIN noch nicht so ganz akzeptieren kann. Deshalb schreibt mir bitte weiterhin Beiträge. Ich brauche diese nämlich dringend zur Entscheidungsfindung.



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  4. #4
    Registrierter Benutzer
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    Hallo auch !

    Ich kann Dir wirklich nur raten Zahnmed. zu studieren, auch wenns vielleicht ein bisserl was kostet.
    Ein guter Freund von mir war zwölf Jahre bei der Bundeswehr wo er als Offizier gearbeitet hat und ein Maschienenbaustudium absolviert hat. Als er nach seiner Dienstzeit vor der Wahl stand, hat er sich für das Risiko eines weiteren Studiums entschieden, und ist jetzt mit 45 Jahren seit 10 Jahren zufriedener Zahnmediziener mit eigener Praxis. Sein studium hat er sich während der Semesterferien erarbeitet.

    Also ich finde Du solltest es wagen !!!

    Viel Glück bi Deiner Entscheidung

    Matthias



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  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    21.02.2002
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    Hi, Funny,

    ich studiere im 4. Semester Zahnmedizin.
    Ich kann Dir zu einem Zahnmedizinstudium nur zuraten.
    Ich habe auch viele Kommilitonen, die z.B. erst Zahntechniker gelernt haben oder etwas anderes studiert haben, bevor sie sich zum Zahnmedizinstudium entschieden haben.
    Mit 26 ist man dafür keinesfalls zu alt.
    Über eines sollte man sich allerdings klar sein,
    die Zahnmedizin hat zwar viele Überschneidungen mit der Medizin, ist aber fast noch zeitaufwendiger.
    Das kommt vor allem durch die zahntechnischen Kurse,deshalb sollte man schon einige handwerkliche Begabung mitbringen.
    Außerdem dreht sich später alles um Zähne und Kiefer. Deshalb sollte man sich nicht auf die Zahnmedizin stürzen, wenn man sich eher für Fragestellungen aus der Humanmedizin interessiert.

    Viel Spaß beim Studium



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