Hallo,
so, die Suche nach einer Doktorarbeit steht an; habe mir auch schon eine Menge Gedanken gemacht und weiss inzwischen auch, was ich nicht will:
Ich will keine experimentelle, abgehobene Arbeit machen und kein Freisemester dafür nehmen und auch später nicht in der Forschung/an einer Uni arbeiten; an Magna cum laude bin ich somit auch nicht interessiert.
Nur: wie bringt man das in einem Gespräch mit einem potentiellen Doktorvater rüber? Man kann ja schlecht sagen, man ist nur an dem Titel interessiert (einfach ausgedrückt) und dass einem "rite" ausreicht - das fällt bei lauter solchen Arbeiten ja auch auf den Dr.-Vater zurück. Ich würde lieber etwas Klinisch-Retrospektives oder Statistisches machen; etwas, das sicher ist und bei dem ich keine Angst haben muss, dass am Ende dabei nichts herauskommt und ich dann feststellen muss, dass ich drei Jahre umsonst investiert habe.
Mir ist schon klar, dass es eine "eierlegende Wollmilchsau" nicht gibt und ich bin durchaus bereit, mich in etwas hineinzuknieen, aber ich will halt auch sicher sein, dass die Zeit nicht vergeudet ist.
Hoffentlich versteht mich einer...