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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
    Registrierter Benutzer Avatar von verd
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    Hi,

    ich bin 19 Jahre alt, komme aus BaWü und werde dieses Jahr nun Abitur machen.
    Da ich mich schon seit der 8. Klasse für so ziemlich alle Naturwissenschaften interessiere, dachte ich, ich könnte Medizin studieren und dann in Richtung Pathologie/Immunologie gehen, sprich Krankheitsverläufe erforschen.

    Nun wollte ich hier mal nach Erfahrungen anderer fragen, "lohnt" es sich, Medizin zu studieren, wenn ich bereits im Voraus weiß, dass ich sowieso forschen möchte, und mir die Menschen eher egal sind? (Wobei ich mir eine Tätigkeit als Neurologe auch vorstellen könnte.)
    Oder würdet ihr eher vorschlagen, einen alternativen Studiengang anzustreben? Hier in Freiburg gibt's "Molekulare Medizin" (an anderen Unis wird das Biomedizin oder Humanbio gennant), was sich meiner Meinung nach auch sehr interessant anhört.

    Ich wäre sehr erfreut, wenn Ihr hier eure Erfahrungen bzw. "Kenntnisse" zu Ärzten in der Forschung posten könntet.

    Liebe Grüße,
    Max
    Geändert von verd (19.02.2009 um 13:21 Uhr)



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  2. #2
    Heimkehrer Avatar von netfinder
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    Zitat Zitat von verd

    Nun wollte ich hier mal nach Erfahrungen anderer fragen, "lohnt" es sich, Medizin zu studieren, wenn ich bereits im Voraus weiß, dass ich sowieso forschen möchte, und mir die Menschen eher egal sind? (Wobei ich mir eine Tätigkeit als Neurologe auch vorstellen könnte.)
    Na, mit der Einstellung hoff ich aber ned, dass du mal als Neurologe tätig wirst...

    Wenn du allerdings schon ziemlich saicher weisst, in welchem Bereich du forschen moechtest, ist es vielleicht sinnvoller, gleich ein diesbezuerglichere Studium anzufangen, anstatt all das Grundwissen der Medizin zu paucken.
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  3. #3
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    Das Thema wurde hier schon oft behandelt. Kurzversion: Ja, als Mediziner hast du Supereinstiegsmöglichkeiten in alle möglichen Forschungsbereiche. Du hast klnisches Hintergrundwissen und eine breitbasige Naturwissenschaftliche Ausbildung genossen. Dort wo Forschung stattfindet, v.a. an den Unikliniken sind der Großteil der Forschenden Ärzte. Ein weiterer Vorteil ist dass du noch Optionen offen hast, falls du doch was anderes machen willst (Neurologie).
    Übrigens: "Humanmedizin" ist das was wir hier (fast) alle studieren.


    Schau mal in den Thread "Medizin und Neurowissenschaften" etwas weiter unten, da gehts um was ähnliches.
    "Und ich stehe am Rand eines verrückten Abgrunds. Und da muss ich alle fangen, bevor sie in den Abgrund fallen - also, wenn sie rennen und nicht aufpassen, wo sie hinlaufen, dann muss ich irgendwie rauskommen und sie fangen. Und das würde ich den ganzen Tag lang machen. Ich wäre einfach der Fänger im Roggen und so. Ich weiß, es ist verrückt, aber das ist das Einzige, das ich richtig gern wäre. Ich weiß, es ist verrückt."



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  4. #4
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    Hallo und willkommen im Board, deine Frage wird/wurde z.B.
    schon in folgendem Thread besprochen:
    http://www.medi-learn.de/medizinstud...ad.php?t=48305
    Ansonsten gibts hier auch eine 1a Suche:
    http://www.medi-learn.de/medizinstud...en/search.php?

    BTW: Patho und Immuno sind nicht zwangsläufig reine Forschungsbereiche...

    ....Coxy, dem die Menschen nicht (ganz) egal sind



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  5. #5
    Registrierter Benutzer Avatar von verd
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    Vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt. ^^ Das Wohlergehen eines Patienten läge mir schon am Herzen, aber ein Mensch wäre für mich dann eher das "Objekt" meiner Arbeit, sprich es wäre mir nicht egal, wenn es ihm schlecht ginge.

    Aber dankesehr für die Links und Verweise, ich werde mir die mal anschauen.



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